Fleet, das derzeit als frühe Vorschau zur Verfügung steht, ist eine leichtgewichtige IDE, die so konzipiert ist, dass sie ohne viel zusätzliche Konfiguration sofort einsatzbereit ist. JetBrains verspricht, dass Fleet für einfache Aufgaben "in einer Sekunde einsatzbereit" sein wird, aber auf die gesamte Umgebung - einschließlich der IntelliJ Code-Processing-Engine - kann "mit einem einzigen Klick" zugegriffen werden.
Fleet unterstützt Java, Python, JavaScript, Kotlin, Go, Rust, TypeScript und JSON. Zudem soll es die IDE bald auch erlauben, sie für C++, C#, HTML5 und PHP einzusetzen.
Gemäß Sergiy Rogalin, der Fleet in diesem
Beitrag in JetBrains Blog vorstellt, wurde die Entwicklungsumgebung von Grund auf neu entwickelt, mit einer neuen Architektur und einer neuartigen Bedienoberfläche. Dabei wurde die IDE von Anfang an für eine Entwicklergemeinde konzipiert, für die lokale Projekte nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Aufgrund der verteilten Architektur von Fleet macht es keinen Unterschied, so Rogalin, ob ein Projekt lokal, in einem Container oder auf einem anderen Kontinent gespeichert ist. Durch ein virtualisiertes Dateisystem kommt Fleet mit lokalen und Remote-Projekten gleichermaßen gut zurecht.
Wie bereits erwähnt befindet sich Fleet noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich für einen der begrenzt verfügbaren Plätze im Fleet-Explorer-Programm bewerben. Weitere Informationen zu Fleet und zum Fleet-Explorer-Programm
finden Sie hier.