Praktisch aus dem Nichts eroberte Wiko mit seinen in China gebauten Smartphones den zweiten Platz auf dem französischen
Smartphone-Markt. Die umfangreiche Modellpalette von
Android-Geräten umfasst bislang vor allem Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones mit Mediatek-Chipsatz. Knapp zwei Wochen vor dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert Wiko mit dem Ridge 4G nun erstmals ein Smartphone mit dem Snapdragon-Chipsatz von Qualcomm.
Im Ridge 4G verwendet WIko den mit 1,2 Gigahertz getakteten Quad-Core-Prozessor Snapdragon 410, dem 2 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der 16 GByte große interne Datenspeicher lässt sich per MicroSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 4.4.4 zum Einsatz.
Das im Full-Lamination-Verfahren gefertigte und 5-Zoll große IPS-Display bietet eine HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel (295 PPI) und ist durch Corning Gorilla Glass 3 geschützt. Für Video- und Fotoaufnahmen setzt Wiko auf eine 13-Megapixel-Kamera mit Sony-Sensor und die Frontkamera soll dank eines Weitwinkel-Objektivs perfekte Selfies mit mehreren Personen mit einer Auflösung von 5 Megapixel garantieren.
Das 125 Gramm leichte und mit einem farbigen Aluminium-Rahmen ausgestattete Ridge 4G lässt sich dank eines Hybrid-Slots, der entweder eine Nano-SIM-Karte oder die Micro-SD-Karte aufnehmen kann, zudem als
Dual-SIM-Gerät betreiben. Für Datenverbindungen nutzt es LTE Category 4 mit 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload, WLAN 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 4.0.
Das Ridge 4G ist laut Wiko ab März in den Farben Schwarz-Grau, Schwarz-Türkis, Schwarz-Orange und Weiss-Champagner erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 230 Euro.