Das Unternehmen
Opera gab in seinem Sicherheits-Weblog
bekannt, dass die Server des Unternehmens von Angreifern gehackt wurden. So sei es möglich gewesen, Nutzern der Windows-Version des Browsers ein Update einzuspielen, dass Schad-Software enthielt.
Der Hersteller spricht von „ein paar Tausend“ Nutzern, die unter Umständen betroffen sind.
Der Vorfall ist allerdings bereits über eine Woche her: Er ereignete sich am Mittwoch, den 19. Juni zwischen 1 Uhr und 1:36 Uhr UTC. Das entspricht zwischen 3 Uhr und 3:36 Uhr deutscher Zeit.
Eine Überblick über den verbreiteten Schädling und welche Antiviren-Software diesen erkennt, hat die Webseite VirusTotal.com
zusammengefasst.
Opera arbeitet an einer aktuellen Version des Browsers und rät allen Nutzern bei Verfügbarkeit ein Update auf diese Version sowie den Einsatz eines aktuellen Virenscanners.
Eine halbe Stunde —und das mitten in der Nacht: Da dürften eher wenige Deutsche betroffen sein.
Dennoch sollte jeder darauf achten, dass er die aktuellste Version von Opera und einen Virenscanner einsetzt.