Fachleute
stufen die Programmfehler in Internet Explorer als außerordentlich kritisch ein: Microsoft
zufolge nutzen Kriminelle zwei der Lücken bereits gezielt aus, um sich mit den Rechten des lokalen Nutzers auf einem angegriffenen PC zu bewegen. Die Fehler liegen unter anderem im Umgang mit MSHTML- und Javascript-Objekten. Bei bestimmten Funktionen kann ein Angreifer zudem Probleme beim Speicherzugriff verursachen. Lockt er einen Surfer auf eine manipulierte Webseite, kann er so den üblen Code einschleusen.
Microsoft hat die Sicherheitslücken mit den
Patch-Updates für April (MS11-018) behoben. Wenn Sie mit Internet Explorer surfen, achten Sie darauf, stets ausschließlich die aktuelle Version zu verwenden. Da ein erfolgreicher Angriff den Kriminellen auf dem PC die Rechte des angemeldeten Nutzers zubilligt, sollten Sie zudem nicht mit Administrator-Rechten arbeiten.