Unter dem Motto "50 Tage von Lulz" hat die Gruppe ihren letzten Beitrag veröffentlicht. In den vergangenen 50 Tagen habe man Unternehmen, Regierungen und normale Bürger gestört, nur weil man dazu in der Lage gewesen sei,
heißt es dort. Die Reise, die für 50 Tage geplant gewesen sei, sei nun zu Ende.
Lulzsec hatte für virtuelle Einbrüche unter anderem bei
Sega, Nintendo und Sony sowie bei
Regierungen und Institutionen verantwortlich gezeichnet. Die Gruppe hatte überdies eine Hotline eingerichtet, bei der man Unternehmen nennen konnte, deren Server die Cracker angreifen sollten. The Register
zufolge hatte die Gruppe vergangene Woche Hunderte Dokumente der Polizei von Arizona veröffentlicht.
In Großbritannien wurde vergangene Woche ein 19-Jähriger verhaftet, der aus dem Umfeld der Gruppe stammen soll. Gerüchten
zufolge wollen die Mitglieder von Lulzsec ihr Werk unter dem Label "Antisecurity" weiterführen.