Collaboration-Tools

IBM lagert Entwicklung von Notes aus

Quelle: Foto: r.classen / Shutterstock.com
27.10.2017
Die Collaboration-Anwendungen Domino, Notes, Sametime und Verse bekommen eine neue Heimat. IBM lagert die Entwicklung an HCL aus. Neue Versionen sind für nächstes Jahr angekündigt.
IBMs Inhi Cho Suh haucht gemeinsam mit HCL Notes & Co. neues Leben ein.
Quelle: (Quelle: IBM)
IBM lagert die Entwicklung seiner Collaboration-Lösungen Domino, Notes, Sametime und Verse an das indische Unternehmen HCL Technologies aus. Dafür gehen die Konzerne eine strategische Partnerschaft ein, so IBMs General Manager Collaboration Solutions Inhi Cho Suh in einem Blogpost. Sie schreibt von einer "Investition in eine langfristige Roadmap für die Domino-Produktfamilie."
Die Kooperation soll bereits im nächsten Jahr erste Ergebnisse liefern: Dann wollen HCL und IBM die Version 10 der IBM-Lösungen liefern. Die Domino-Anwendungen verharren seit Jahren bei Release 9.0.X. Sie werden jedoch mit "Feature Packs", unterdessen neun an der Zahl, regelmäßig um Funktionen erweitert und mit Sicherheitsupdates versorgt. Als Begründung hieß es bis bisher, IBM habe das "Versionskonzept umgestellt." Mit Einführung der Cloud-Software und regelmäßigen Aktualisierungen sind große Updates weniger gängig.
Nun bahnt sich doch ein Major Release für Notes & Co. an. Für die Weiterentwicklung wollen IBM und HCL mit Kunden sowie Partnern ins Gespräch kommen. Dafür sollen an sogenannten Domino 2025 Jams an ausgewählten Orten weltweit Diskussionsrunden, Webinare und Workshops veranstaltet werden. Interessierte können sich in eine Mailing-Liste eintragen.

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