Google Glass

Jeder Dritte befürchtet beobachtet zu werden

Quelle: Foto: Google
18.06.2013
Die W3B-Studie befragte Internetnutzer nach Ihrem Interesse an Google Glass. Das Ergebnis: Das Interesse ist eher gering und jeder Dritte befürchtet sogar, dass er durch Google Glass beobachtet wird.
Die aktuelle W3B-Studie befragte Internetnutzer über Ihre Meinung zu der neuen Computer-Brille Google Glass. Das Ergebnis der Umfrage: Die deutschen Internetnutzer sind eher wenig daran interessiert. Sie haben eher Bedenken gegenüber der Brille. So fürchtet jeder Dritte der Befragten, dass er durch Google Glas ungewollt beobachtet wird.
Lediglich 3 Prozent der Befragten geben an, dass sie Google Glass „ausgesprochen interessant“ finden. Immerhin knapp ein Drittel findet die Brille „interessant“. Mit 26,6 Prozent fast genauso viel interessieren Sie aber überhaupt nicht für den Mini-Computer in der Brille.

Bedenken beim Datenschutz

Fast ein Drittel der befragten Internetnutzer hat Bedenken, dass sie durch Träger von Google Glass unbeobachtet gefilm oder fotografiert werden. 31,4 Prozent hätten beim Tragen einer solchen Brille bedenken, dass ihre Bewegungsdaten ausgewertet werden.
39,6 Prozent der deutschen Internetnutzer können sich auch nicht vorstellen, mit einem solchen Gerät mehrere Stunden herumzulaufen.
Weitere Details zur Umfrage zu Google Glass gibt es auf der W3B-Webseite.

Was genau ist Google Glass?

Google Glass ist ein auf ein Brillengestell montierter Mini-Computer von Google. Als Bildschirm dient ein in das Sichtfeld des Trägers eingeblendetes Head-up-Display. Die Bedienung der Brille erfolgt durch Sprache und Kopfbewegungen.
Die Brille soll unter anderem Funktionen wie Telefonieren, Navigation und Videoaufnahmen unterstützen.
Ein englischsprachige Informations-Video zu Google Glass gibt es auf Youtube. Weitere Informationen stellt Google auch auf seinen Hilfe-Seiten zur Verfügung.

Fazit

Die Bedenken der Befragten sind durchaus verständlich. Wer wird schon gerne ungewollt zum Beispiel in der U-Bahn gefilmt?

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