Microsoft verteilt aktuell wieder Sicherheitsupdates für das Betriebssystem Windows und verschiedene anderer Tools. Von den insgesamt 14 Aktualisierungen stufen die Redmonder vier als kritisch ein. Betroffen sind sämtliche unterstützten Betriebssysteme von Windows Vista bis Windows 8.1. Ein letztes Mal wird auch der
Windows Server 2003 mit kostenlosen Patches versorgt, die Redmonder stellen den Support für das System nach dem Juli-Patchday ein.
Die kritischen Updates betreffen Microsofts
Virtualisierer Hyper-V, das Remote Desktop Protocol (RDP), die VBScript scripting engine sowie den Internet Explorer Version 6 - 11. In allen Tools war es Angreifern möglich, über verschiedene Sicherheitslücken Schadcode auf dem System auszuführen.
Da einige der behobenen Fehler bereits aktiv von Hackern genutzt werden, sollten Windows-Nutzer ihr System möglichst zeitnah updaten.
Das Update für den Internet Explorer schließt unter anderem auch Lücken, die über den
Hacker-Skandal offenbart wurden. Dabei kamen auch verschiedene kritische Fehler im Flash-Player zutage. Adobe verteilt daher aktuell ebenfalls
Sicherheitsupdates, um die Fehler zu beheben.