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Edge erhält Secure Network

Quelle: Foto: Microsoft
29.04.2022
Das Surfen mit Edge soll sicherer und anonymer werden. Der Dienst ist zwar kostenlos, funktioniert allerdings nur, wenn man sich mit dem Microsoft-Konto anmeldet und es gibt nur 1 GB Datenvolumen gratis.
Microsoft möchte seinen hauseigenen Browser Edge sicherer machen. Microsoft Edge Secure Network verhält sich ähnlich wie ein Virtual Private Network (VPN). Mit einem VPN kann man sich anonym im Netz bewegen, da eine verschlüsselte IP-Verbindung vom VPN-Anbieter verwendet wird. Weder Provider noch Hacker können dadurch nachvollziehen, in welchem Land bzw. wo genau Sie sich befinden.

Wie funktioniert Microsofts Edge Secure Network?

Das Secure Network von Microsoft verbirgt nach eigenen Angaben ebenfalls die IP-Adresse. Im Blog (engl.) heißt es, Nutzerinnen und Nutzer surfen mit einer virtuellen IP-Adresse, welche die eigene IP-Adresse maskiere und den Geo-Standort durch eine ähnliche, regionale Adresse ersetze.
Die Verwendung des Secure Network ist kostenlos. Allerdings ist das Datenvolumen nach Angaben von Microsoft limitiert: Monatlich erhalten die Nutzer 1 Gigabyte kostenloses Datenvolumen – wenn man sich bei Edge mit dem Microsoft-Konto anmeldet.
Hinweis: Derzeit handelt es sich bei Secure Network um eine Vorschaufunktion, die momentan nur einem Teil der Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung steht.

So aktivieren Sie Microsoft Secure Network

So aktivieren Sie Microsoft Secure Network - falls bereits verfügbar
Quelle: (Quelle: Microsoft )
Wenn die Funktion bei Ihnen verfügbar ist, können Sie sie folgendermaßen aktivieren: Klicken Sie in Edge auf das Drei-Punkte-Symbol. Kurz oberhalb des Menüpunkts Einstellungen sollten Sie Secure Network finden. Wenn Sie nicht mit dem Microsoft-Konto angemeldet sind, werden Sie aufgefordert, sich anzumelden. Die Funktion wird automatisch deaktiviert, wenn Sie Edge schließen. Sie müssen das sichere Netzwerk von Microsoft Edge für Ihre nächste Browsing-Sitzung wieder aktivieren, wenn Sie es verwenden möchten, wie es im Blog weiter heißt. Bei der Autorin war die Funktion noch nicht verfügbar.

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