Die Document Foundation hat die neue Version 5.1 der Büro-Suite
LibreOffice veröffentlicht. Insgesamt solle die Open-Source-Anwendung nun flüssiger starten und arbeiten. Hierzu haben die Entwickler unter der Haube zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Aber auch mehrere für den Benutzer sichtbare Neuerungen gibt es zu erkunden.
Die LibreOffice Version 5.1 bietet nun allgemein Optionen, Dateien direkt aus den Anwendungen heraus in Cloud-Dienste verschiedener Anbieter zu speichern. Hierfür bieten die Anwendungen via Datei einen etwas irreführenden Punkt Auf Webserver speichern. Der erlaubt das Hinzufügen der von Ihnen verwendeten Dienste. Das könnte besonders Linux-Usern entgegenkommen, für die es etwa für Google Drive noch immer keinen offiziellen Client gibt.
Als "stabile" Version von LibreOffice gilt allerdings nach wie vor Version 5.0.4. Wir hatten beim Antesten von 5.1 auch einige Abstürze zu beklagen – und zwar bei allen LibreOffice-Komponenten. Es könnte auch mit Windows 10 zu tun haben, aber für die Produktivnutzung ist LibreOffice 5.1 zumindest unter Windows 10 noch nicht so recht geeignet. Zudem hat bei uns das manuelle Editieren eines Kontrollpunktes in Impress nicht funktioniert.
Wie gewohnt finden Sie LibreOffice sowohl in der
32-Bit als auch in der
64-Bit-Variante in unserem Download-Bereich. Auch die
Offline-Hilfe für Version 5.1 ist bereits erhältlich.