In den letzten Jahren konnten sich iPhones-Fans auf Apples feste Termine verlassen: Immer im September stellte das Unternehmen ein neues Modell des Kult-Smartphones vor. Alle zwei Jahre gab es ein komplett überarbeitetes Modell im neuen Gehäusedesign. Dazwischen gab es ein Facelift als S-Modell. Einem Bericht
des japanischen Wirtschaftsblatts Nikkei zufolge soll mit diesem Zyklus Schluss sein: Künftig soll es nur noch alle drei Jahre ein komplett überarbeitetes iPhone geben.
Als Grund für den verlängerten Produktzyklus gibt Nikkei an, dass es bei Smartphones derzeit nur noch wenig Möglichkeiten für Verbesserungen gäbe. Hinzu komme der nur noch langsam wachsende Markt.
Das für September erwartete neue iPhone bringt laut Nikkei nur wenige Detailverbesserungen mit –bahnbrechende Funktionen dürften nicht so erwarten sein. So gibt es voraussichtlich eine verbesserte Kamera, eine Wasserdichtigkeit sowie eine optimierte Akkukapazität. Eventuell verzichtet Apple auch auf den Kopfhöreranschluss. Unklar ist auch, ob Apple angesichts der nur homöopathischen Änderungen das neue Smartphone „iPhone 7“ nennt.
Größere Änderungen sind laut dem Bericht von Nikkei erst für das 2017er-Modell zu erwarten.