Die Meta-Suchmaschine Ixquick geht am 26. März in
Startpage auf. Beide Suchmaschinen gehören zur niederländischen Surfboard Holdings. Ixquick hat bislang Ergebnisse von mehreren anderen Suchmaschinen wie Yahoo, Yandex und Gigablast gemeinsam dargestellt. Startpage greift dagegen nur auf den
Google-Bestand zu.
Ixquick: Die Meta-Suchmaschine geht in wenigen Tagen in Startpage auf.
Startpage arbeitet dabei als Proxy, so dass Google nicht nachverfolgen kann, wer die Suchanfrage gestellt hat. Auch die Betreiber des Dienstes speichern nach eigenen Angaben nicht, wer nach welchen Begriffen im Internet sucht. Die Konzentration auf eine Marke und Technologie gebe Ressourcen frei, die man für den Kampf gegen Datenkraken benötige, schreibt das Unternehmen in einer
Online-Erklärung.
Die Kombination sei „sinnvoll, um die größte und leistungsstärkste Datenschutz-Suchmaschine Europas zu schaffen“. Wer allerdings weiterhin lieber eine Meta-Suchmaschine verwenden wolle, der könne in Zukunft die alten Ixquick-Dienste unter der Adresse
www.ixquick.eu auch weiterhin nutzen. Vermutlich geht es also vor allem darum, Startpage unter der bekannten Ixquick-Marke weitere Nutzer zuzuführen.