Dynamic DNS

DynDNS.org schränkt kostenlosen Dienst ein

15.05.2013
Der weit verbreitete DynDNS-Anbieter Dyn schränkt die Nutzung des kostenlosen DynDNS-Dienstes ein: Wer sich nicht mindestens einmal pro Monat auf der Webseite anmeldet, verliert den Zugang.
Der DynDNS-Anbieter Dyn.org schränkt die Nutzung seines kostenlosen DynDNS-Dienstes weiter ein: Wie das Unternehmen seinen Kunden per E-Mail mitteilte, müssen sie sich fortan mindestens einmal pro Monat auf der Webseite von Dyn.org anmelden. Andernfalls werde das kostenlose Konto gelöscht und man verliert den registrierten DynDNS-Namen.
Bislang reichte es aus, wenn sich ein DynDNS-Client-Programm, beispielsweise auf einem Router, einmal monatlich bei Dyn.org meldete und die aktuelle IP-Adresse übermittelt.

DynDNS-Alternativen

Dyn.org ist zwar der bekannteste DynDNS-Dienst. Es gibt aber zahlreiche Alternativen, die wir Ihnen in der folgenden Bilderstrecke sowie im Beitrag „Kostenlose DynDNS-Dienste im Überblick“ näher vorstellen. Der Beitrag enthält zudem zahlreiche Tipps zur Konfiguration der DynDNS-Dienste im DSL-Router.
zur Bildergalerie

Hintergrund

Mit einem DynDNS-Service greift man auch von unterwegs auf den Computer zu Hause zu. Da die meisten DSL-Anbieter alle 24 Stunden eine Zwangstrennung durchführen und auch zwischendurch mal die Verbindung abbrechen kann, ändert sich die öffentliche IP-Adresse ständig. Abhilfe schafft ein Dynamic Domain Name System (DynDNS).
Der Dienst ermöglicht es, über einen festen Domain-Namen auf den Router zuzugreifen. Nach jedem Verbindungsaufbau ins Internet übergibt der Router die aktuelle IP-Adresse an den DynDNS-Dienst. Wenn man von unterwegs über den vom DynDNS-Dienstleister zur Verfügung gestellten Domain-Namen auf den Router zugreift, dann leitet der Dienst die Anfrage an die jeweils aktuelle IP-Adresse weiter.

Fazit

Bereits vor einiger Zeit hat Dyn.org die Zahl der Neuanmeldungen von DynDNS-Namen eingeschränkt und später den Dienst für neue Nutzer gesperrt. Mit der neuen Änderung wird der Dienst damit auch für bereits angemeldete Nutzer quasi nicht mehr einsetzbar.
Übrigens: Wie Sie einen DynDNS-Dienst nutzen, um von unterwegs auf Ihre Daten zu Hause zuzugreifen, lesen Sie im Artikel „Fernzugriff aufs NAS“.

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