Internet-Konferenz in Berlin

Chelsea Manning kommt auf die re:publica

Quelle: Foto: Steven Senne/AP
17.04.2018
Ein Jahr nach ihrer Freilassung kommt Chelsea Manning zur Internet-Konferenz re:publica nach Berlin. Dort will die Whistleblowerin unter anderem über die Folgen von unkontrollierbarer Staatsmacht berichten.
Whistleblowerin Chelsea Manning tritt ein Jahr nach ihrer Freilassung Anfang Mai auf der Internet-Konferenz re:publica in Berlin auf.

Manning werde "über ihr neues Leben als freier Mensch sprechen, über zivilen Ungehorsam, über radikale Politik und die Folgen von unkontrollierbarer Staatsmacht", teilten die Macher der re:publica und der Media Convention gemeinsam mit.

Manning war im Mai 2017 nach fast sieben Jahren aus US-Militärhaft entlassen worden, nachdem Präsident Barack Obama die Strafe kurz vor dem Ende seiner Amtszeit verkürzt hatte. Vor ihrer Geschlechtsumwandlung war sie unter dem Vornamen Bradley bekannt. Manning hatte als Computerexperte für die US-Streitkräfte gearbeitet und große Datenmengen geheimen Materials an die Enthüllungsplattform Wikileaks weitergeleitet.

Die re:publica findet vom 2. bis 4. Mai statt, Motto in diesem Jahr ist "POP". Am 5. Mai soll es auf dem Konferenzgelände an der Station Berlin zudem ein kostenloses Bürgerfest mit Debatten und Vorträgen geben. Die Idee dahinter sei, die Themen der digitalen Zivilgesellschaft einem größeren Publikum zu vermitteln, hieß es.

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