Sinkende Umsätze

IBM leidet unter Rückgang im Hardware-Geschäft

Quelle: Foto: Tomasz Bidermann / shutterstock.com
19.04.2017
IBM hat Schwierigkeiten mit dem Wandel vom Hardware-Hersteller zum Cloud- und Service-Anbieter. Zum wiederholten Mal verzeichnet das Unternehmen einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Der IT-Riese IBM leidet weiter unter der Schwäche im traditionellen Computer-Kerngeschäft. Im ersten Quartal sanken die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um drei Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar (17,0 Mrd Euro), wie der US-Konzern nach US-Börsenschluss mitteilte.

Es war bereits das zwanzigste Quartal mit einem Umsatzminus in Folge. Der Überschuss ging um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar (1,7 Mrd Euro) zurück.

Analysten hatten mit noch geringerem Gewinn gerechnet

Analysten hatten zwar mit einem noch etwas geringeren Gewinn, aber mit höheren Erlösen gerechnet. Anleger reagierten enttäuscht. Die IBM-Aktie fiel nachbörslich zunächst um fast vier Prozent. Der Konzern tut sich schwer mit dem von Vorstandschefin Ginni Rometty forcierten Wandel vom klassischen Computer-Hersteller zum modernen Anbieter von Cloud-Services, Daten-Analyse, künstlicher Intelligenz und Sicherheits-Software.

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