Cyber-Angriff

Hacker erbeuteten nur wenige Dokumente von Bundesregierung

Quelle: Foto: DD Images / Shutterstock.com
05.03.2018
Die Angreifer auf das Datennetzwerk der Bundesregierung konnten offenbar nur eine einstellige Zahl von Dokumenten erbeuten. Diese stammen laut Medieninformationen aus einem für Russland und Osteuropa zuständigen Referat.
Den Angreifern auf das Datennetz des Bundes ist es einem Medienbericht zufolge gelungen, im Auswärtigen Amt eine einstellige Zahl von Dokumenten zu kapern. Die "Bild am Sonntag" berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, aus einem für Russland und Osteuropa zuständigen Referat sei eine einstellige Zahl von Dokumenten abgeflossen, bevor der Angriff aufgeflogen sei. Bei den gekaperten Informationen handele es sich um geringe Datenmengen, weshalb die Firewall nicht Alarm geschlagen habe.
Der Angriff auf das Datennetz des Bundes war Mitte der Woche publik geworden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll hinter der Attacke eine unter dem Namen "Snake" (deutsch: Schlange) bekannte russische Hackergruppe stecken. Computerexperten sagen den Cyber-Spionen Verbindungen zu russischen Geheimdiensten nach.

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