Wie Golem.de
berichtet, gibt es in den älteren mobilen Versionen von Firefox eine Sicherheitslücke. Angreifer konnten sogenannte Android-Intent-Befehle schicken, wenn sie sich im gleichen Wi-Fi-Netz wie das Smartphone befanden. Ein Beispiel: Im WLAN eines Flughafens. Durch die
Android-Intent-Befehle können Cyberkriminielle Befehle oder Informationen an Apps übermitteln.
Wer noch die ältere, mobile Firefox-Version(en) (also vor Version 79) verwendet, sollte updaten – auch wenn der grundsätzlich neugestaltete Firefox-Browser in der
Version 79 bei Usern nicht so beliebt ist. Denn: Die Vorgängerversion bis einschliesslich Firefox 68.11.0 ist verwundbar; mit Version 79 wurde die Sicherheitslücke geschlossen. Die Desktop-Version ist nicht betroffen. Entdeckt und an Mozilla gemeldet hat die Sicherheitslücke der Sicherheitsingenieur
Chris Moberly.