Die Vektorsuche der Pinecone-Vektordatenbank ist laut Hersteller jetzt bis zu 10-mal schneller, einfacher einzurichten und vertikal skalierbar. Damit will Pinecone Entwicklern den Weg für den einfachen Einstieg und die Skalierung der Vektorsuche ebnen.
Laut Pinecone macht es die Vektordatenbank Ingenieuren leicht, eine schnelle und skalierbare Vektorsuche in ihre Cloud-Anwendungen zu integrieren. So haben im vergangenen Jahr Unternehmen wie Gong, Clubhouse und Expel ihre Anwendungen um Funktionen wie semantische Suche, KI-Empfehlungen, Bildersuche und KI-Bedrohungserkennung erweitert und dabei die Vektorsuche mit Pinecone genutzt. Allerdings blieben dabei einige Herausforderungen zubestehen, insbesondere für Teams, für die die Vektorsuche neu ist:
Es war schwierig, die Art und Größe des Indexes zu bestimmen, der für ihre Daten und Leistungsanforderungen erforderlich war.
Die Unterstützung eines hohen Durchsatzes erforderte eine Menge Hardware, die möglicherweise zu kostspielig gewesen wäre.
Die Skalierung von Indizes bedeutete ein erneutes Hochladen von Daten in einen neuen Index und eine Unterbrechung des Dienstes für die Umstellung.
Mit der neuesten Version der Vektordatenbank wurden diese Probleme beseitigt verpricht Pinecone. Ab sofort sind folgende neue Funktionen in Pinecone verfügbar (ab der kostenpflichtigen Standard-Version):
Skalieren der Vektordatenbank ohne Ausfallzeiten.
Zentrales Speichern und Wiederverwenden von Vektoreinbettungen und Metadaten, um mit verschiedenen Indexarten und -größen zu experimentieren.
p2-Pods für eine bis zu 10-fach bessere Leistung für Anwendungen mit hohem Datenverkehr.