Cloud-Service

Mega kündigt verschlüsselten Video-Chat an

Quelle: Foto: Mega
29.12.2014
Der Cloud-Dienst Mega will seinen Nutzern bereits in Kürze eine verschlüsselte, browserbasierte Videochat-Funktion anbieten. Das gab Mega-Chef Kim Dotcom über Twitter bekannt.
Sicherer Chat ist im Anmarsch: Nachdem sich der Cloud-Dienst Mega bislang auf verschlüsselten Online-Speicher mit RSA-Sicherung konzentrierte, soll nun bald eine browserbasierte Videochat-Funktion folgen - ebenfalls verschlüsselt versteht sich. Dies gab Mega-Chef Kim Dotcom alias Kim Schmitz über den Kurzmitteilungsdienst Twitter bekannt.
Die neue Chat-Funktion soll neben der Video-Telefonie auch textbasierte Chats sowie Datentransfers erlauben, wodurch Mega zum Skype-Wettbewerber avanciert. Genauere technische Angaben zur verwendeten Verschlüsselung oder zu möglichen Kosten nannte Dotcom bisher nicht. Allerdings ließ es sich der kontroverse Geschäftsmann nicht nehmen, ebenfalls über Twitter einen kleinen Seitenhieb in Richtung Microsoft auszuteilen. So sei, laut Dotcom, keinem US-amerikanischen Service-Provider wie etwa Skype zu trauen, da sämtliche Dienste Hintertürchen für die US-Regierung bereitstellen müssten.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Qualität und Leistungsfähigkeit des Mega-Chats bietet eine YouTube-Aufzeichnung der Veranstaltung "The Moment of Truth", bei der sich Wikileaks-Gründer Julian Assange und Whistleblower Edward Snowden über den neuen Dienst unterhalten.

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