CeBIT

Fritzbox 4020, 4080, 7430 & 6820 LTE von AVM

Quelle: Foto: AVM
16.03.2015
AVM stellt auf der CeBIT vier neue Fritzbox-Modelle vor, darunter die Mini-Fritzbox 4020, die 7430 für IP-basierte Anschlüsse sowie die LTE-Variante 6820 für unterwegs.
Bereits im Februar hat AVM angekündigt, gleich vier neue Fritzbox-Modelle auf der CeBIT zu präsentieren. Mittlerweile hat der Hersteller weitere Details zu seinen Routern veröffentlicht.
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Als erstes nennt AVM die Fritzbox 4080, die entgegen den üblichen Modellen aufrecht steht und in weiß gehalten ist. Laut AVM unterstützt sie WLAN AC Wave 2 mit 4x4 Multi-User MIMO, funkt auf dem 5-GHz-Band mit bis zu 1.733 MBit/s (~216 MByte/s), und auf dem 2,4-GHz-Band mit 800 MBit/s (100 MByte/s). Als Anschlüsse stehen viermal Gigabit-LAN, zweimal USB 3.0 sowie einmal Gigabit-WAN zur Verbindung mit Kabel-, DSL- oder Glasfasermodems zur Verfügung. Des Weiteren gibt es zwei a/b Ports für analoge Telefone, Anrufbeantworter und Fax-Geräte. Außerdem kann die Fritzbox 4080 als DECT-Basis für bis zu sechs Telefone fungieren. Als Preis nennt AVM 249 Euro. Der Marktstart ist in der zweiten Jahreshälfte geplant.
Als zweites steht die Fritzbox 4020 mit klassischem Design im Rampenlicht – allerdings um einiges kleiner als gewohnt, laut AVM sogar "die kleinste Fritzbox aller Zeiten". Sie funkt auf dem 2,4-GHz-Band per WLAN N mit maximal 450 MBit/s (~56 MByte/s). Trotz ihrer Größe ist sie wie das Modell 4080 mit einem WAN-Port ausgestattet und kommt mit vier 100-Megabit-LAN-Anschlüssen sowie einmal USB 2.0. Außerdem lassen sich mit dem Modell per UMTS-, HSPA- und LTE-Sticks auch Mobilfunktarife über die Fritzbox betreiben. Für 59 Euro soll sie im zweiten Quartal auf den Markt kommen.

Die AVM Fritzbox 7430 und 6820 LTE

Für rein IP-basierte Anschlüsse ist die Fritzbox 7430 gedacht und soll mit integrierter DECT-Basis für Internet, Telefonie und IPTV geeignet sein.
Dabei funkt sie wie die Fritzbox 4080 mit WLAN N auf dem 2,4-GHz-Band mit maximal 450 MBit/s (~56 MByte/s) und nutzt ADSL/VDSL-Vectoring mit bis zu 100 MBit/s (~12 MByte/s). Des Weiteren verfügt das Modell ebenfalls über vier 100-Megabit-LAN-Anschlüsse und einen USB-2.0-Port. Ein a/b-Anschluss für analoges Telefonieren oder Faxen ist auch mit an Bord. Laut AVM ist der Marktstart für das zweite Quartal dieses Jahres geplant. Die Preisempfehlung beträgt 129 Euro.
Zu guter Letzte steht die Fritzbox 6820 LTE zur Wahl. Mit ihr sollen Nutzer dank LTE-Internetzugang auch unterwegs Transferraten mit bis zu 150 MBit/s (~18 MByte/s) im Downstream und 50 MBit/s (~6 MByte/s) im Upstream erreichen. Laut Hersteller ist sie überall dort einsetzbar, wo eine Netzabdeckung für LTE- und UMTS-Frequenzen (4G, 3G) vorhanden ist. Bei Letzterer sinkt die maximale Übertragungsrate allerdings auf maximal 42 MBit/s (~5 MByte/s). GSM und Edge (2G) sowie Roaming werden aber ebenfalls unterstützt. Ist ein WLAN-Netz verfügbar, überträgt die Fritzbox 6820 LTE mit bis zu 450 MBit/s (~56 MByte/s) per WLAN N auf der 2,4-GHz-Frequenz. Als Anschluss steht ein Port für Gigabit-LAN zur Verfügung. Der Hersteller plant die Fritzbox für das dritte Quartal, ein Preis ist noch nicht bekannt.
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Des Weiteren unterstützen alle vier Modelle FritzOS mit WLAN-Gastzugang, Kindersicherung und VPN. AVM zeigt seine neuen Fritzboxen auf der CeBIT in Halle 13, StandC48.

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