Projektmanagement

Zenkit ist jetzt auch in deutscher Sprache verfügbar

Quelle: Foto: Zenkit
28.06.2018
Bislang war die Projektmanagement-Lösung Zenkit ausschließlich auf Englisch verfügbar. Jetzt versorgen die Karlsruher Entwickler ihren Dienst mit zusätzlichen Sprachpaketen, einschließlich Deutsch.
Die Projektmanagement- und Collaboration-Lösung Zenkit ist seit ihrem Start im Jahr 2016 in englischer Sprache verfügbar. Um die Trello-Alternative einem möglichst großen Publikum zur Verfügung zu stellen, entschied sich das Start-up aus Karlsruhe damals mangels Kapazitäten vorerst nur eine englische Version seiner Lösung anzubieten. Zumal der deutsche Markt für Start-ups ohnehin recht schwierig sei, wie Zenkit-COO Peter Oehler im Gespräch mit com! professional ausführt.
Das Zenkit-Maskottchen Asmo spricht ab sofort acht neue Sprachen.
Quelle: (Quelle: Zenkit)
Jetzt weitet das Jungunternehmen die Lokalisierung seines Dienstes um acht neue Sprachpakete aus. Durch das Update sind ab sofort folgende Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Französisch, Koreanisch und traditionelles Chinesisch. In einem weiteren Schritt sollen in Kürze Hindi, Niederländisch, Japanisch, Thailändisch und vereinfachtes Chinesisch hinzukommen. Für die ausgebaute Lokalisierung beschäftigte das Start-up in den vergangenen Monaten rund 30 Übersetzer und Korrekturleser.
Der Dienst Zenkit vereint einen Aufgabenplaner mit verschiedenen Projektmanagement-Elementen. Hierfür stehen fünf verschiedene Ansichten beziehungsweise Tools im Dienst zur Verfügung: Eine herkömmliche Aufgabenliste, ein Kalender, ein Kanban-Board sowie eine Mindmap. Für die Zusammenarbeit an Projekten lassen sich innerhalb der Lösung Teams aufstellen. Außerdem enthalten sind Import-Funktionen für Inhalte aus Trello und Wunderlist. Verfügbar ist Zenkit plattformübergreifend als progressive App für Windows, macOS, Linux, Android und iOS sowie als Web-App.

CRM-Funktionalität in der Mache

Mit dem derzeitigen Funktionsumfang will es der Hersteller allerdings nicht belassen. So sind für die nahe Zukunft etwa die Unterstützung von wiederkehrenden Aufgaben, Gantt-Diagramme und Aufgaben auf Basis von eingegangenen E-Mails geplant. In einem weiteren Schritt sollen im kommenden Jahr verschiedene CRM-Funktionalitäten in Zenkit integriert werden, wodurch die Lösung dann langfristig zum SAP-Konkurrenten avanciere, erläutert COO Oehler. Ziel sei es, ein ganzheitliches System für professionelle Anwender anzubieten, das funktionelle Komplexität mit Nutzerfreundlichkeit vereint.

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