Herkömmliche Rechenzentrumsstrukturen werden den zukünftigen Anforderungen an die Schnelligkeit und Flexibilität der
Business-IT nicht mehr gerecht. Zu komplex und unflexibel ist deren Aufbau in Inseln und spezialisierten Einheiten. Der neueste Trend sind deswegen Hyper-converged Infrastructure Appliances (HCIAs).
HCIAs vereinen alle Leistungsmerkmale eines Rechenzentrums auf nur zwei Höheneinheiten – von virtuellen Servern über Speicher und Netzwerk bis hin zu Backup und Disaster Recovery. Vorangetrieben wurde die Entwicklung im Wesentlichen von zwei Neulingen am Markt: Nutanix und Simplivity.
Im vergangenen Jahr stellte aber auch Vmware seine eigene hyperkonvergente Infrastruktur unter dem Namen Evo:Rail vor. Im Vergleich zu den ersten Appliances haben die nun präsentierten neuen Versionen deutlich verbesserte Spezifikationen:
Damit sei es möglich, einen Evo:Rail-Cluster mit acht Appliances und 32 Nodes aufzubauen, der bis zu 1.600 virtuelle Maschinen oder bis 2.400 virtuelle Desktops unterstützt. Bislang waren nur bis zu 800 virtuelle Maschinen beziehungsweise bis zu 2.000 virtuelle Desktops möglich.
„Mit Evo:Rail sprechen wir vor allem diejenigen Kunden an, die nach einfachen und schnellen Lösungen suchen und nicht über die Zeit und/oder das Personal verfügen, um selbstständig ihre Infrastruktur von Grund auf aufzubauen“, so
VMware-Manager Erwin Breneis gegenüber com! professional.