2.200 Stellen

SAP verkleinert die Belegschaft

Quelle: Foto: SAP
16.04.2015
Strukturwandel bei SAP: Das Unternehmen bietet den Mitarbeiter an, freiwillig auszuscheiden oder in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Kündigungen soll es aber keine geben.
Business-IT im Wandel: Der größte europäische Softwarehersteller SAP plant Medienberichten zufolge größere Umstrukturierungen. So sollen laut einem Bericht der FAZ rund 2.200 Stellen „verlagert“ werden, die Hälfte davon in Deutschland. Wohin genau diese Jobs verlagert werden sollen, ist aber noch nicht bekannt.

Wie berichtet wurde, soll es jedoch keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Geplant seien „Regelungen zum vorzeitigen Ruhestand“ und Angebote für „freiwillige Vertragsauflösungen“, schreibt die FAZ in ihrer Donnerstagsausgabe.

Im vergangenen Jahr hat der Walldorfer Konzern rund 17,56 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Das Umsatzergebnis, also der Betriebsgewinn, hat in diesem Zeitraum auf beeindruckende 5,64 Milliarden Euro betragen.

Die Zahl der Mitarbeiter des Unternehmens beträgt aktuell etwas über 74.000. Rund 25.000 sind in den vergangenen Jahren durch Zukäufe zu SAP gekommen. So akquirierte der Softwarehersteller unter anderem die Unternehmen Sybase, TechniData, Success Factors, Ariba und zuletzt Concur. Mit den Zukäufen versucht SAP unter anderem, der gestiegenen Bedeutung von Cloud-Diensten gerecht zu werden.


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