IT-Dienstleistungen

IBM will Teil der Servicesparte an Bechtle auslagern

Quelle: Foto: Mark Agnor / Shutterstock.com
05.02.2019
Ein Teil der IBM-Servicesparte wird an den IT-Dienstleister Bechtle ausgelagert. Dabei sollen laut Medienberichten 400 bis 500 Angestellte den Arbeitgeber wechseln.
Das Tech-Urgestein IBM lagert einen Teil seiner Servicesparte an den IT-Dienstleister Bechtle aus. Das bestätigte eine Sprecherin von Bechtle am Dienstag gegenüber der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden für den Deal stehe allerdings noch aus. Zuerst hatte das Handelsblatt von den Plänen berichtet.

Demnach sei Ende Januar ein Vertrag zwischen den beiden Unternehmen unterzeichnet worden. Bechtle soll für IBM Dienstleistungen rund um den Betrieb von IT-Infrastruktur erbringen. Das Geschäft selbst bleibe allerdings vollständig bei IBM.

Im Zuge des Deals soll zum 1. April ein Teil der Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln, schreibt das Handelsblatt. In Unternehmenskreisen werde von 400 bis 500 Angestellten ausgegangen. IBM habe die betroffenen Angestellten über den Betriebsübergang informiert.

Mit der Vereinbarung nehmen lange Verhandlungen ein Ende, berichtet das Handelsblatt weiter. Schon im März 2018 habe IBM seine Mitarbeiter darüber informiert, dass ein Teil der Aufgaben in der Servicesparte an Bechtle abgegeben werden soll.

Autor(in)

Das könnte sie auch interessieren
Personen
Nfon CCO Gernot Hofstetter tritt zurück
Cloud Infrastructure
Oracle mit neuen KI-Funktionen für Sales, Marketing und Kundenservice
Personalie
CEO Frank Roebers verlässt Synaxon
Huawei Roadshow 2024
Technologie auf Rädern - der Show-Truck von Huawei ist unterwegs
Mehr News?
Besuchen Sie unsere Seite ...
https://www.com-magazin.de
nach oben