Unter Bitmap-, Raster- oder Pixelgrafik können sich manche vielleicht noch etwas vorstellen. Aber was ist an einer Vektorgrafik anders?
Vektorgrafiken bestehen im Unterschied dazu nicht aus Pixeln, sondern aus Objekten mit mathematisch definierter Form, Farbe und Grösse. Solche Objekte können auch die einzelnen Zeichen eines Text-Elements sein. Als Vektoren eingefügte Formen und Texte können Sie theoretisch endlos vergrössern, ohne auf Treppeneffekte zu stossen. Die Qualität bleibt immer gleich gut. Hier haben Sie es jedoch mit anderen Dateiformaten zu tun, meist eine Form von SVG (Scalable Vector Graphics). In Vektorgrafiken lassen sich einzelne Objekte auch nachträglich exakt auswählen und verändern, ohne die anderen Linien, Flächen oder Texte zu tangieren. Vektorgrafiken kommen in Cliparts vor, in Organigrammen, technischen Zeichnungen und dergleichen, Bild 2. Anzeigen lassen sich SVG-Dateien teilweise in Webbrowsern, wie zum Beispiel Microsoft Edge. Ein Erzeugen und Bearbeiten von SVG-Dateien ist in Programmen wie
InkScape möglich.