Bereits über die Hälfte der Android-Geräte nutzt eine 4er-Version des Betriebssystems — Ice Cream Sandwich oder Jelly Bean. Die am meisten verbreitete Version ist Android 2.3 alias Gingerbread.
Google hat aktuelle Zahlen zur Verbreitung des Betriebssystems
Android bekanntgegeben: Erstmals nutzen über 30 Prozent der Android-Geräte die neuesten Betriebssystemversionen 4.1.x und 4.2.x alias
Jelly Bean. Die Vorversion Android 4.0.x alias
Ice Cream Sandwich nutzen 25,6 Prozent aller Geräte.
Die am meisten verbreitete Android-Version ist nach wie vor Android 2.3.x alias
Gingerbread mit 36,5 Prozent.
Die weiteren Android-Versionen wie Version 1.6 alias Donut, die 2.1er- und 2.2er-Generationen sowie Version 3.2 alias
Honeycomb spielen kaum mehr eine Rolle.
Google veröffentlich regelmäßig die aktuellen Zahlen zur Verbreitung des Betriebssystems. Damit erhalten Entwickler einen Überblick, für welche Versionen es sich lohnt, Ihre Apps anzupassen.
Die aktuellen Zahlen wurden in den letzten 14 Tagen bis zum 3. Juni 2013 erhoben. Sie berücksichtigen alle Android-Geräte, die auf
Google Play zugreifen. Smartphones und Tablet-PCs, die keinen Zugriff auf Googles Play haben, etwa die Kindle-Geräte von Amazon, wurden nicht berücksichtigt.
Display-Größen
Die aktuelle Statistik gibt auch Auskunft darüber, welche Display-Größen zur Zeit am weitesten verbreitet sind. Demnach verfügen die meisten Android-Geräte über eine Display-Größe um die 4 Zoll mit einer Auflösung von mindestens 470 x 320 Pixel ab 240 dpi.
Den kompletten Überblick über die aktuelle Android-Verteilung finden Sie auf den
Entwickler-Seiten von Google.
Fazit
Android 2.3.x alias Gingebread ist nach wie vor die am meisten verbreitete Android-Version. Das liegt wohl daran, dass viele ältere Smartphones damit laufen und es dafür keine Updates mehr gibt.
Solange diese Version weit verbreitet ist, gibt es wenig Grund, ein älteres Smartphone zu ersetzen: Die meisten Entwickler werden wohl weiterhin ihre Apps auch für diese Version anbieten.