Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Standard zur Verbindung von Computern mit externen Geräten wie Tastaturen und USB-Sticks. Auch viele Router und NAS-Geräte verfügen über USB-Anschlüsse.
Der USB-Anschluss eignet sich zum Anschließen zahlreicher Geräte wie USB-Sticks und -Festplatten, Drucker, Mäuse und Tastaturen. Damit ersetzt USB ältere PC-Schnittstellen wie PS/2 und die serielle Schnittstelle.
USB-Standards
Die erste USB-Version, USB 1.0, gibt es bereits seits 1996. Der Standard ermöglicht eine Datenrate von bis zu 12 MBit/s beziehungsweise 1,5 MByte/s. Damit eignet sich USB 1.0 hauptsächlich zum Anschluss von Geräten, die nur wenige Daten übertragen, zum Beispiel Mäuse und Tastaturen.
Der im Jahr 2000 eingeführte Nachfolger USB 2.0 steigert die Datenrate auf bis zu theoretische 480 MBit/s beziehungsweise 60 MByte/s. USB 2.0 wird auch als USB Hi-Speed bezeichnet. In der Praxis lassen sich rund 35 MByte/s übertragen. Damit eignet sich USB 2.0 für den Anschluss von USB-Festplatten.
Die neueste Version USB 3.0, auch als USB Super Speed bezeichnet, ermöglicht theoretisch bis zu 640 MByte/s. In der Praxis sind gut 100 MByte/s möglich.
Nahezu allen aktuellen Mainboards und Notebooks verfügen über USB-2.0-Anschlüsse. Viele Geräte unterstützen bereits USB 3.0. Den neuen Anschluss erkennen Sie an der blauen Zunge in der Buchse.
Geräte mit USB-Anschluss
Auch viele Router, NAS-Geräte und Fernseher verfügen über USB-Anschlüsse, mit denen sich die Geräte um externen Speicher oder eine WLAN-Funktionalität erweitern lassen.
Neben dem normalen USB-Anschluss und -Stecker, auch als Typ A bezeichnet, gibt es viele weitere Anschlussvarianten. Ein Beispiel ist der kleine Micro-B-Anschluss für Geräte, in denen der normale USB-Anschluss keinen Platz hat, etwa Smartphones.
An einem USB-Anschluss lässt sich immer nur ein Gerät anschließen. Wenn mehrere Geräte angeschlossen werden sollen, dann verwendet man einen so genannten USB-Hub. Viele Computer verfügen jedoch meist über sechs oder mehr USB-Anschlüsse.
Wenn Windows angibt, dass eine Datei zu groß ist, um sie auf einen USB-Stick mit genügend Speicherplatz zu kopieren, ist dieser vermutlich falsch formatiert.
>>
Wenn der eingesteckte USB-Stick unter Windows nicht angezeigt wird, hilft eine manuelle Zuweisung des Laufwerkbuchstaben in der Datenträgerverwaltung.
>>
Mit der neuen Flaggschiff-Reihe Le 1 des chinesischen Herstellers LeTV kommt der neue USB Typ C Anschluss erstmals in Smartphones zum Einsatz. Auch die übrige Ausstattung der Geräte macht was her.
>>
Die USB-Festplatte läuft nicht an oder der USB-Stick bringt nicht die volle Leistung. In solchen Situationen ist es praktisch, wenn man weiß, welcher USB-Controller im PC steckt.
>>
Die Virtualisierungssoftware VirtualBox steht in der Version 5.0 in den Startlöchern. Neu sind eine Unterstützung für das flotte USB 3.0 sowie eine Verschlüsselung für Festplatten-Images.
>>
Sie können sich unter Windows auch per USB-Stick anmelden. Dazu benötigen Sie einen freien USB-Stick und das Tool My Safe Key, das einen speziellen Schlüssel auf dem Stick ablegt.
>>
Der neue Anschluss USB Typ C ist durch seine Vielseitigkeit als Daten- und Stromanschluss sehr attraktiv. Laut Sicherheitsforschern sind damit jedoch "Borrowed Charger"-Angriffe per BadUSB möglich.
>>
Ein russischer Forscher hat einen USB-Stick gebaut, der den Computer zerstört, an den er angeschlossen wird. Dazu war es nötig, die integrierten Sicherheitsvorkehrungen von PC und Co. zu umgehen.
>>
Hat Apple Designer Jonathan Iive einfach nur vergessen die übrigen USB-Ports am neuen MacBook auszufräsen? In einem Youtube-Video macht sich ein "Apple Ingenieur" über das neue MacBook lustig.
>>
Google treibt den neuen USB-Anschluss Typ C voran. Dieser soll gleichzeitig Strom, Daten- und Display-Informationen mit maximal 20 Gbit/s übertragen und bald auch in Android-Smartphones kommen.
>>