Als der Microblogging-Dienst Twitter, der von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams gegründet wurde, 2006 online ging, ahnte niemand etwas von dessen Erfolgsgeschichte. Herzstück des Dienstes sind sogenannte Tweets (englisch tweet = zwitschern).
Das sind Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen, die angemeldete Nutzer verfassen können. In der Grundeinstellung sind sie für alle Twitter-Besucher sichtbar, der Verfasser kann den Leserkreis jedoch einschränken. Mittlerweile hat Twitter, dessen Betreiber Twitter Inc. in San Francisco beheimatet ist, weltweit 319 Millionen Mitglieder (Februar 2017), der Jahresumsatz betrug 2013 rund 665 Millionen US-Dollar.
Wer in Gruppen mit Freunden über den neusten Film fachsimpeln, aber die anderen Teilnehmer wegen verhasster Spoiler nicht wütend machen möchte, kann künftig Chat-Text verstecken.
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An der Spitze des Kurznachrichtendienstes ruckelt es: Twitter-Mitgründer Jack Dorsey gibt den Chefposten bei dem Online-Dienst auf. Nachfolger soll der bisherige Technikchef Parag Agrawal werden.
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Dass Marken Facebook-Werbebudgets aus Protest gegen dort geltende Regeln und Missstände einfrieren, ist nichts Neues. Die Kosmetik-Brand Lush geht jetzt einen Schritt weiter und zieht sich komplett von Facebook, Instagram, TikTok und Snapchat zurück.
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Dass Heavy User für einen Großteil aller Inhalte in Social Networks verantwortlich sind, ist bekannt. Eine US-Studie beleuchtet jetzt, wie groß die Unterschiede zwischen den Top-Schreibern auf Twitter und dem Rest wirklich sind.
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Wenn die Deutschen Bewegtbildinhalte on Demand abrufen, dann suchen sie bei kostenpflichtigem Video-on-Demand-Angeboten am häufigsten nach Unterhaltung: Mit 33,9 Prozent liegt die Nutzung von Serien, Filmen und Dokumentationen klar an der Spitze (2020: 30,7 Prozent).
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Neben dem "Follow"-Button einiger Twitter-Profile wird bald ein Banknoten-Symbol auftauchen. Das heißt, dass andere Nutzer dem Betreiber ein "Trinkgeld" schicken können.
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Twitter-Investoren klagten bereits 2016 mit dem Vorwurf, der Kurznachrichtendienst habe falsche Angaben über die Wachstumsaussichten gemacht und den Markt dadurch in die Irre geführt. Diese Klage will die Plattform nun mit einer Zahlung aus der Welt schaffen.
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Dem aktuellen „Cyber Security Report 2021“ zufolge waren die Gefahren durch Hacker-Angriffe, Datendiebstähle und Meinungsmanipulation noch nie größer.
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Eine Smoothie-Flasche mit AfD-Aufdruck sorgt mitten im Bundestagswahlkampf für Aufregung im Handel und im Internet. Denn Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka will die Aktionsflasche des Herstellers True Fruits nicht in seinen Läden sehen.
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