Als der Microblogging-Dienst Twitter, der von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams gegründet wurde, 2006 online ging, ahnte niemand etwas von dessen Erfolgsgeschichte. Herzstück des Dienstes sind sogenannte Tweets (englisch tweet = zwitschern).
Das sind Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen, die angemeldete Nutzer verfassen können. In der Grundeinstellung sind sie für alle Twitter-Besucher sichtbar, der Verfasser kann den Leserkreis jedoch einschränken. Mittlerweile hat Twitter, dessen Betreiber Twitter Inc. in San Francisco beheimatet ist, weltweit 319 Millionen Mitglieder (Februar 2017), der Jahresumsatz betrug 2013 rund 665 Millionen US-Dollar.
Elon Musik ist auf Twitter zurück und polarisiert gleich mit seinem neuen Tweet: "Es ist an der Zeit, Amazon aufzuspalten. Monopole sind unrecht!", so der Tesla-Chef.
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Donald Trumps liebste Social-Media-Plattform Twitter hat es gewagt, den US-Präsidenten bei einem Faktencheck durchfallen zu lassen. Als Konsequenz will das Weiße Haus nun den Kurznachrichten-Dienst und andere Soziale Netze stärker reglementieren.
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Ein Tweet von Donald Trump wurde erstmals einem Faktencheck unterworfen. Das Ergebnis: durchgefallen! Der US-Präsident reagierte auf die Auswertung prompt - per Tweet. Er wirft dem Kurznachrichtendienst vor, sich so in die anstehende Wahl im November einmischen zu wollen.
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Twitter hat im 4. Quartal 2019 zum ersten Mal in seiner Firmengeschichte mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz erwirtschaftet. Zu diesem Ergebnis haben vor allem florierende Werbeeinnahmen beigetragen.
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US-Strafzölle auf Champagner und französischen Käse? Diese Drohung steht wegen der Pariser Steuer für Internetriesen schon länger im Raum. Nun stehen die Zeichen auf Entspannung.
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Knapp 90.000 Seiten von Politikern, Parteien, Unternehmen und Prominenten bei Facebook, Instagram, Google und YouTube sollen von bezahlten "Gefällt mir"-Angaben profitiert haben.
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