Windows will beim Drucken immer eine Datei speichern

Ist der falsche Drucker gewählt?

von - 11.04.2023
Für Windows und die darauf installierten Programme kann ein «Drucker» nicht nur ein real existierendes Gerät sein, sondern auch ein reiner softwaremässiger Treiber. Etwa einer, der das Gedruckte als XPS- oder PDF-Datei speichert. Unter Windows sind meist mindestens zwei solche Software-Treiber vorinstalliert. Einer von diesen wird üblicherweise auch automatisch vorgeschlagen, wenn ein Drucker fehlt. Es kann aber auch sein, dass im Druckdialog einfach der falsche Drucker selektiert ist.
Denkbar ist zudem, dass manche Programme sich den zuletzt gewählten Drucker merken. Wenn Sie also an einem Tag den PDF-Drucker verwendet haben, um das Dokument in eine PDF-Datei zu exportieren, könnte dieser PDF-Drucker am nächsten Tag noch ausgewählt sein.
Windows 10: Der klassische Windows-10-Druckdialog listet die Drucker im oberen Teil auf. Von den fünf in unserem Beispiel aufgeführten «Druckern» sind vier reine Software-Treiber. Nur der Brother-Drucker ist ein tatsächliches Gerät. Achten Sie darauf, Ihren echten Drucker auszuwählen.
Der klassische Windows-10-Druckdialog
Der klassische Windows-10-Druckdialog. Achten Sie im oberen Teil darauf, dass der richtige Drucker gewählt ist
(Quelle: PCtipp.ch )
Windows 11: Druckdialoge in Windows 11 und in neuen Windows-10-Apps bieten ein Ausklappmenü unter dem Titel «Drucker». In unserem Beispiel-Screenshot sehen Sie mehrere «echte» Drucker von Brother, HP, Konica Minolta, sowie reine Softwaredrucker, wie jenen namens «Fax» und je einen XPS- und PDF-Treiber. Stellen Sie sicher, dass hier Ihr echter Drucker ausgewählt ist.
Ein Druckdialog nach modernem Windows-11-Design, mit geöffneter Druckerliste
So ähnlich sehen die neuen Druckdialoge unter Windows 11 und in neueren Windows-10-Apps aus
(Quelle: PCtipp.ch )
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