Sysinternals Suite

Virtuelle Desktops in Windows nutzen

Virtuelle Desktops
Wer in Windows mit vielen Programmen arbeitet, kann schnell den Überblick verlieren. Das Tool "Desktops v2.0" erstellt vier Desktops, auf denen Nutzer ihre Programme systematisch verteilen.
Mit einem Betriebssystem muss sich insbesondere strukturiert und produktiv arbeiten lassen. Eine praktische Funktion, die zur besseren Übersicht beim Arbeiten mit vielen Programmen beiträgt, sind virtuelle Desktops. In Windows 10 lassen sich mehrere Desktops standardmäßig nutzen. In Windows 7 und 8 rüsten Nutzer die Funktion mit dem Tool "Desktops v2.0" nach.
Virtuelle Desktops in Windows
Desktops v2.0: Das Tool aktiviert vier nutzbare virtuelle Desktops in Windows.
Das Tool ist Teil von Microsofts Sysinternals Suite und aktiviert insgesamt vier nutzbare Desktops. Nutzer können so etwa auf einem E-Mails abrufen, auf dem Zweiten surfen und auf dem Dritten durch Ordner navigieren. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf die Datei "Desktop.exe". Danach legen Sie fest, mit welchen Tastenkombinationen Sie zwischen den digitalen Schreibtischen umschalten möchten. Standard ist die Taste [Alt] in Kombination mit den Zahlen 1 bis 4. Sie finden zudem im System-Tray ein Icon, über das ein Wechsel auch mit der Maus möglich ist. Wenn Sie ein Häkchen setzen bei "Run automatically at logon", führt Windows das Programm automatisch bei jedem Systemstart aus.

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