Windows XP, 7 und 8

Die Registry reparieren

von - 26.03.2013
Windows startet nicht mehr — und Sie wissen, dass ein zuvor geänderter Registry-Schlüssel dafür verantwortlich ist. In diesem Fall booten Sie mit einem Zweitsystem und reparieren dann die Registry.

So geht's

Starten Sie ein Reparatursystem und editieren Sie die Registry
Starten Sie ein Reparatursystem und editieren Sie die Registry.
Seit Windows Vista lässt sich beim Booten mit [F8] und "Computer reparieren" ein Reparatursystem starten.
Bei Windows XP booten Sie einfach mit einer Setup-DVD ab Windows Vista. Wählen Sie bei der Windows-Installation "Computerreparaturoptionen".
Wechseln Sie nach dem Booten des Reparatursystems in allen Windows-Versionen mit einem Klick auf "Eingabeaufforderung" zur Kommandozeile. Starten Sie mit regedit den Registrierungs-Editor. Dieser zeigt zunächst nur die Registry des Rettungssystems an.
Markieren Sie den Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE" und wählen Sie "Datei, Struktur laden…". Navigieren Sie zum Ordner "Windows\System32\config" des defekten Windows-Systems. Dies hat meistens den Laufwerkbuchstaben "D:\".
Öffnen Sie die Datei "SYSTEM". Darin befinden sich die Registry-Zweige, die das Booten verhindern können. Vergeben Sie einen beliebigen Namen für die importierte Registry, zum Beispiel Mein Windows. Die Registry des defekten Windows erscheint nun unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\Mein Windows".
Setzen Sie nun eine vorherige Registry-Änderung zurück. Entfernen Sie dann die importierte Registry, indem Sie "Mein Windows" markieren und "Datei, Struktur entfernen…" wählen.
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