Windows 7, Vista, XP

Cache leeren

von - 13.12.2010
Daten in der Auslagerungsdatei von Windows bleiben auch beim Ausschalten des PCs zum Teil erhalten. Ein Registry-Eintrag bewirkt, dass die Datei bei jedem Herunterfahren mit Nullen überschrieben wird.

So geht's

In der Auslagerungsdatei, auch Cache genannt, speichert Windows Daten, für die es keinen Platz mehr im Arbeitsspeicher hat. Dabei ist es dem Betriebssystem gleichgültig, ob es sich um unwichtige oder um sensible Daten wie Passwörter handelt. Zur Behebung öffnen Sie den Registrierungs-Editor mit [Windows R] und regedit. Rufen Sie den Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management" auf und klicken Sie doppelt auf den Eintrag "ClearPageFileAtShutDown". Setzen Sie den Wert auf 1. Ist bei Ihnen der Eintrag "ClearPageFileAtShutDown" noch nicht vorhanden, legen Sie ihn mit "Bearbeiten, Neu, DWORD-Wert" neu an. Die Änderung ist jedoch erst nach einem Neustart des Computers wirksam. Je nach Größe der Auslagerungsdatei verlängert die Änderung das Herunterfahren des PCs um mehrere Sekunden bis Minuten.
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