Was für die Sicherheit von Windows-10-PCs wichtig ist
Privatsphäre, Router, Sicherung und Treiber
von Luca Diggelmann - 30.07.2020

Die Sammlung von sogenannten Telemetriedaten unter Windows 10 lässt sich in begrenztem Maße selbst definieren.
(Quelle: com! professional / Screenshot )
Router
Sämtlicher Datenverkehr eines Haushaltes zum Internet läuft über einen Router. Dort die Sicherheit zu vernachlässigen, wäre sträflich. In Windows selbst lässt sich nur wenig machen, aber über die Router-Steuerung geht deutlich mehr.
Dazu ist es notwiendig, die IP-Adresse des Routers zu kennen. Zunächst muss hierfür eine Kommandozeile (Windows-Startmenü, cmd.exe eintippen und mit Enter bestätigen) geöffnet werden. Hier wird sodann ipconfig eingegeben. Die Zahl hinter Standardgateway ist die interne IP-Adresse des Routers. Diese Adresse muss in die Adresszeile des Webbrowsers ein, um auf die Verwaltung des Routers zugreifen zu können.
Sicherung

Einfache Backups lassen sich direkt per Windows durchführen.
(Quelle: com! professional / Screenshot )
In den Windows-Einstellungen unter Update & Sicherheit befindet sich das Menü Sicherung. Dieses ermöglicht es, Daten auf einem externen Laufwerk zu sichern. Alternativ lohnen sich Cloud-Speicher als Backup-Lösung für häufig verwendete Dateien.
Treiber
Treiber sind hauptsächlich zwei Dinge: Erstens sind Treiber kleine Programme, die dem Betriebssystem erklären, wie es mit einem Stück Hardware umgehen muss. Zweitens sind Treiber sträflich vernachlässigt. Und zwar vonseiten der Nutzer als auch der Hersteller. Das ist ein Sicherheitsproblem. Treiber werden häufig für ein neues Produkt installiert und nie mehr aktualisiert. Dabei gibt es auch hier Potenzial für Sicherheitslücken und Kompatibilitätsprobleme. Ein weiterer Knackpunkt: Im Gegensatz zu regulärer Software werden Treiber nicht per se geöffnet. Entsprechend sind automatische Updates kein Thema.