WLAN-Router
WLAN richtig verschlüsseln
von
Andreas
Fischer - 28.01.2013
Neben einem guten Passwort gehört die Wahl der Verschlüsselung zu den wichtigsten Punkten der WLAN-Sicherheit, denn bei einem unverschlüsselten WLAN lassen sich die Daten kinderleicht auslesen.
WEP-Verschlüsselung
Da bei unverschlüsselten WLANs alle Daten im Klartext gesendet werden, ist es für einen Netzwerk-Sniffer kein Problem, Informationen über besuchte Webseiten, aber auch FTP-Passwörter mitzuschneiden. Die meisten WLAN-Router bieten WEP sowie WPA/WPA2. Verwenden Sie WEP nur, wenn Ihr Router WPA/WPA2 nicht anbietet. Es ist ein Leichtes, WEP zu belauschen und zu knacken.
WPA-Verschlüsselung
WPA ist erheblich sicherer, allerdings ist es auch nicht gegen Wörterbuchattacken gefeit, bei denen ein Angreifer den Schlüssel nicht errechnet, sondern einfach zahllose mögliche Kombinationen durchprobiert.
WPA2-Verschlüsselung
Lediglich die WPA2-Verschlüsselung gilt als derzeit nicht knackbar. Unabdingbar ist aber die Verwendung eines komplizierten Schlüssels. Nur er gewährleistet den Schutz des eigenen WLANs. Setzen Sie einen Passwort-Generator ein, um ein 63 Zeichen langes, kompliziertes Passwort zu erstellen. 63 ist die maximale Schlüssellänge für WPA2.