Ocster Backup Pro 9 im Test
Backups in der Cloud mit Crumb-Disk
von Andreas Fischer - 14.01.2016
Weil viele Online-Speicher nicht für die Sicherung großer Image-Dateien ausgelegt sind, hat Ocster hierfür eine eigene Technik namens Crumb-Disk entwickelt. Dabei teilt die Software das Image in zahlreiche winzige Dateien, die nacheinander hochgeladen werden und problemlos mit den meisten Online-Diensten funktionieren sollten.
Preis Pro- / Server-Version |
40 Euro / 130 Euro |
Funktionen |
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Image-Sicherung |
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Versionierung |
● |
Terminplanung |
● |
Backup-Pläne |
● |
Komprimierung |
● |
Verschlüsselung |
● |
Backup-Ziele |
Netzwerkordner, WebDAV, Cloud |
Unterstützte Cloud-Dienste |
1&1, Dropbox, Google Drive, OneDrive, Strato HiDrive |
Backup-Dienste |
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Outlook |
E-Mails, Kalender |
Thunderbird |
E-Mails, Kalender, Einstellungen, |
Microsoft Edge |
Browserdaten |
Google Chrome, Firefox |
Lesezeichen, Einstellungen, Add-ons |
Internet Explorer |
Lesezeichen |
Bootbares Rettungssystem |
● |
Virtuelle Laufwerke |
● |
Wiederherstellung ausgewählter Dateien |
● |
Plattformen |
Windows, Windows Server |
● ja ○ nein
In unseren Tests mit OneDrive kam es aber zu Aussetzern. Der Grund dafür ist, so der Ocster-Support, eine automatische Upload-Drosselung durch OneDrive, wenn zu viele Anfragen in kurzer Zeit gesendet werden. Ein Upload großer Images wird damit unmöglich. Bei einem Test mit einem 800-GByte- Image erhöhte sich die verbleibende Zeit nach und nach auf über 3500 Stunden. An dieser Stelle wurde der Image-Test abgebrochen.
Testergebnis
Note
2,0 |
Backups: Sichert komplette System-Images auch in der Cloud
Bedienung: Einfach zu bedienende Assistenten +
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Performance: Upload- Probleme mit OneDrive Protokolle: FTP wird nicht unterstützt -
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