Ocster Backup Pro 9 im Test

Backups in der Cloud mit Crumb-Disk

von - 14.01.2016
Weil viele Online-Speicher nicht für die Sicherung großer Image-Dateien ausgelegt sind, hat Ocster hierfür eine eigene Technik namens Crumb-Disk entwickelt. Dabei teilt die Software das Image in zahlreiche winzige Dateien, die nacheinander hochgeladen werden und problemlos mit den meisten Online-Diensten funktionieren sollten.

Ocster Backup Pro 9

Preis Pro- / Server-Version

40 Euro / 130 Euro

Funktionen

Image-Sicherung

Versionierung

Terminplanung

Backup-Pläne

Komprimierung

Verschlüsselung

Backup-Ziele

Netzwerkordner, WebDAV, Cloud

Unterstützte Cloud-Dienste

1&1, Dropbox, Google Drive, OneDrive, Strato HiDrive

Backup-Dienste

Outlook

E-Mails, Kalender

Thunderbird

E-Mails, Kalender, Einstellungen,
Add-ons

Microsoft Edge

Browserdaten

Google Chrome, Firefox

Lesezeichen, Einstellungen, Add-ons

Internet Explorer

Lesezeichen

Bootbares Rettungssystem

Virtuelle Laufwerke

Wiederherstellung ausgewählter Dateien

Plattformen

Windows, Windows Server

ja  nein
In unseren Tests mit OneDrive kam es aber zu Aussetzern. Der Grund dafür ist, so der Ocster-Support, eine automatische Upload-Drosselung durch OneDrive, wenn zu viele Anfragen in kurzer Zeit gesendet werden. Ein Upload großer Images wird damit unmöglich. Bei einem Test mit einem 800-GByte- Image erhöhte sich die verbleibende Zeit nach und nach auf über 3500 Stunden. An dieser Stelle wurde der Image-Test abgebrochen.

Testergebnis

Note
2,0
Backups: Sichert kom­plette System-Images auch in der Cloud
Bedienung:
Einfach zu bedienende
Assistenten
+
Performance: Upload-
Probleme mit OneDrive
Protokolle: FTP wird nicht unterstützt
-
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