Business-Display Philips 498P9 im Test

Guter Office-Allrounder

von - 15.12.2020
Wie der Philips 499P9 spricht auch der 498P9 in erster Linie Office-User an. Philips verkauft den ­Neuling allerdings etwas günstiger, was daran liegt, dass er im ­Gegensatz zu seinem Vorgänger auf Webcam, Ethernet-­Anschluss und USB-C verzichtet, dafür aber unverändert an einem wichtigen Merkmal festhält: einem integrierten KVM-Switch. Damit reicht eine einzige Tastatur-Maus-­Kombination aus, um zwei am Philips-Monitor angeschlossene Rechner darüber zu steuern. Umgeschaltet zwischen den PCs wird bequem per OSD-Schnelltaste. Die beiden Signalquellen stellt der 498P9 in einer mittig geteilten Split-Screen-­Ansicht dar, weshalb es sich für eine optimale Darstellung empfiehlt, die Auflösungen jeweils auf 2.560 x 1.440 Pixel einzustellen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Signal­quelle man verwendet. Die Split-Screen-Ansicht funktioniert ­sowohl mit HDMI und DisplayPort als auch mit zwei HDMI-Anschlüssen.
Kompatibilitätsprobleme sollte es trotz der immens hohen Auflösung nicht geben. Unsere Windows-, Linux- und Mac-Testrechner erkannten die Bildschirmauflösung des Philips 498P9 auf Anhieb richtig, obwohl sie wie der Linux-PC teilweise lediglich über eine simple inte­grierte Grafikeinheit verfügten.

Testergebnis

Note
1,5
Bildformat: 48,8 Zoll, Dual-QHD-Auflösung
Ausstattung: Integrierter KVM-Switch
+
Ausstattung: Keine Webcam, kein Ethernet-Anschluss
OSD-Bedienung: Nur über Tasten statt per Joystick
-
Verwandte Themen