Beamer Asus F1 im Test

Eigenes WLAN für Mobilgeräte

von - 20.11.2019
Im Betrieb war der kleine Asus mit 34,2 dB(A) angenehm leise und warf sein Bild in kräftigen Farben auf die Leinwand. Seine Bildmodi wie Dynamisch, Standard oder sRGB waren dabei so gut voreingestellt, dass sich Präsentatoren nicht bemühen müssen, die Bildqualität durch Anpassen von Helligkeit, Kontrast oder Farbton noch weiter zu optimieren.
Durch die intensive Farbdarstellung fiel auch nicht weiter auf, dass der 3D-fähige Asus nicht zu den leuchtstärksten Beamern gehörte. Im Mittel brachte er es auf eine Beleuchtungsstärke von 318 Lux – gerade noch ausreichend für helle Räume, aber mehr als genug für leicht abgedunkelte Umgebungen. Einen Eco- beziehungsweise Stromsparmodus besitzt er nicht, lief mit 57 Watt aber von Haus aus sehr energiesparend und wurde hier nur noch vom LG HF65LS geschlagen.
Neben 2x HDMI und einem VGA-Anschluss bringt der Asus F1 auch sein eigenes 802.11n-WLAN mit. Das dient aber nicht dazu, den Beamer ins Firmennetz einzubinden, sondern ist ausschließlich dafür vorgesehen, den Displayinhalt von mobilen Geräten zu spiegeln. Kompatibel dazu sind Android- und Windows-10-Geräte. Mit beiden klappte die Bildschirmfreigabe im Test schnell und einwandfrei

Testergebnis

Note
2
Bedienung: Bild stellt sich automatisch scharf
Lautstärke: Insgesamt leisester Beamer im Test
+
Bedienung: Fernbedienung reagiert mitunter träge
Ausstattung: Externes Netzteil
-
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