Ein soziales Netzwerk ist eine Gemeinschaft im Internet, in der Benutzer gemeinsam Inhalte teilen und kommunizieren. Das bekannteste soziale Netzwerk ist Facebook.
Soziale Netzwerke sind in der Regel Internet-Portale, die eine Anmeldung erfordern. Dort erstellt ein Benutzer zunächst eine persönliche Profilseite. Dabei handelt es sich um eine Webseite, auf der Benutzer persönliche Informationen zur eigenen Person anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Übliche Angaben sind Hobbys, Geburtsdatum und ein Profilfoto. Auf geschäftlichen Netzwerken gibt man zum Beispiel seinen Lebenslauf an.
Mit einer Weblog-Funktion veröffentlichen Nutzer auf Ihren persönlichen Seiten Statusaktualisierungen oder Links zu anderen Seiten im Internet. Die Statusmeldungen lassen sich gegenseitig kommentieren.
Bei vielen sozialen Netzwerken können auch Unternehmen Nutzer sein. Sie präsentieren sich mit einem Unternehmensprofil zur Kundenbindung.
Soziale Netzwerke finanzieren sich meist durch Werbeeinblendungen. Nur wenige Netzwerke finanzieren sich auch durch Mitgliedsbeiträge.
Entwicklung der sozialen Netzwerke
Soziale Netzwerke gab es bereits in 80er-Jahren mit den Mailboxen. Dabei handelte es sich um Rechnersysteme, in die man sich per Modem einwählte und zur Kommunikation und zum Datenaustausch nutzte.
Die ersten sozialen Netzwerke in seiner heutigen Form waren 1995 die US-amerikanische Schulfreunde-Seite Classmates.com, 2002 Linkedin und 2003 Myspace. Das deutsche Studentennetzwerk Studi VZ wurde 2005 gegründet.
Das weltweit größe soziale Netzwerk ist das 2004 gegründete Facebook. Es gehört zu den am häufigsten besuchten Webseiten der Welt und soll rund eine Milliarde Mitglieder haben.
Im geschäftlichen Umfeld ist in Deutschland das soziale Netzwerk Xing weit verbreitet.
Es ist eine kurze Botschaft von einem Facebook-Kontakt über den Facebook-Messenger. "Schau dich an", oder schlicht "Du?", gefolgt von einem vermeintlichen Link zu einem Video. Wer draufklickt, sieht aber kein Video, sondern riskiert Datenklau.
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Die Stories gibt es bei Facebook schon seit Längerem. Nun sollen auch Unternehmensseiten die Minifilme nutzen können, die bei den Privat-Usern bisher nur mäßig beliebt sind.
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Gegen Hetze im Internet muss vorgegangen werden. Mit dem Inkraftreten des Gesetzes müssen Betreiber von sozialen Netzwerken innerhalb von 24 Stunden oder einer Woche den betroffenen Inhalt löschen, ansonsten drohen Bußgelder. Das gilt aber erst nach der Übergangsregelung.
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Zum 1. Oktober treten einige Änderungen in Kraft, darunter strengere Regeln im Kampf gegen Hasskriminalität im Netz und neue Vorgaben für die Nutzung von Drohnen.
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Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wehrt sich gegen die Vorwürfe von Donald Trump, wonach das soziale Netzwerk schon immer "anti-Trump" gewesen sei.
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Vorhandene Kunden bei der Stange zu halten, ist weniger aufwendig, als neue zu gewinnen. com! professional stellt einige Anwendungen vor, die es ermöglichen, Kunden besser zu binden.
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Twitter testet derzeit mit einigen Usern Tweets, die 280-Zeichen lang sind. Setzen sich die doppelt so langen Nachrichten durch, würde der Microblogging-Dienst sich von einem zentralen Markenzeichen verabschieden.
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Die russische Aufsichtsbehörde für Medien, Telekommunikation und Datenschutz droht damit, Facebook zu sperren, wenn die Nutzerdaten bis 2018 nicht auf Servern in Russland gespeichert werden. Das selbe Schicksal traf auch schon Linkedin.
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Facebook will die Werbeanzeigen, mit denen sich mutmaßlich russische Drahtzieher in die Innenpolitik der USA eingemischt haben, dem US-Kongress offenlegen. Zudem soll bei politischer Werbung auf der Plattform künftig klar zu sehen sein, wer dafür bezahlt habe.
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Google entfernt das Soziale Netzwerk Gab.ai aus dem Play Store und sieht sich nun mit einer Klage des Betreibers konfrontiert. Google entfernte Gab.ai, da die App nicht moderiert würde und so Gewalt- und Hass-Inhalte über das Netzwerk verbreitet werden könnten.
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