Smart Wearables oder kurz Wearables (vom englischen Wearable Computing) sind Kleinstcomputer, die am Körper getragen werden. Sie sind meist in Uhren oder Armbändern eingebettet.
Der Sammelbegriff Smart Wearables leitet sich vom englischen Wearable Computing ab (zu Deutsch: tragbare Datenverarbeitung) und umfasst unter anderem Fitness-Tracker in Form von Armbändern, Smartwatches und „smarte“ Brillen, wie etwa Google Glass. Die Geräte dienen in den meisten Fällen dazu, über eine integrierte Sensorik den Standort des Trägers und andere Daten zu erfassen und diese zur Weiterverarbeitung bereitzustellen.
Der Funktionsumfang unterscheidet sich dabei von Gerät zu Gerät. Während einfache Sport-Tracker als Einlege-Sensor für Sportschuhe nur die zurückgelegte Strecke messen, warten manche Smartwatches bereits mit dem vollen Funktionsumfang eines Smartphones auf.
Darüber hinaus eröffnen einige Geräte gänzlich neue Funktionalitäten, wie etwa die Datenbrille Google Glass, die eine Verbindung der realen mit der virtuellen Welt herzustellen versucht (Augmented Reality). Dabei soll sie den Träger durch Zusatzinformationen auf seinem Weg durch den Alltag begleiten.
Softwareseitig gibt es bei den Wearables bislang noch keine Standards. Oft kommen proprietäre Systeme zum Einsatz, doch gerade im Bereich der Smartwatches vertrauen viele Hersteller der gängige Smartphone-Software. Unterdessen bietet der Internet-Konzern Google mit Android Wear ein spezielles Betriebssystem für Wearables an.
Herstellerseitig präsentieren sich die Wearables derzeit als wildes Sammelsurium aus der Sport-, Navigations-, IT- und Uhren-Branche. Auch einige Start-Up-Projekte wie Pebble oder Jawbone sind erfolgreich am Markt vertreten.
Amazons Software Alexa soll mehr wie ein Mensch klingen. Außerdem soll der Sprachassistent in einfache Gespräche im Haushalt eingebunden werden können. Die Neuerungen werden zunächst auf Englisch verfügbar sein.
>>
Üblicherweise gibt es von Apple im September neue iPhones - doch im Pandemie-Jahr 2020 dauert das einige Wochen länger. Der Konzern stellt aber schon einmal neue Computer-Uhren und iPads vor - und bündelt erstmals mehrere Abo-Dienste.
>>
Apple lädt für kommenden Dienstag (15. September) zum Special Event unter dem Motto "Time flies" ein. Erwartet werden einige neue Produkte wie ein neues iPad oder auch eine neue Apple Watch. Das iPhone 12 hingegen kommt dieses Jahr vermutlich erst später auf den Markt.
>>
Mit seinen Smartphones konnte Xiaomi im ersten Halbjahr den Absatz steigern. Nun sollen Smart-Home-Produkte und Wearables das Geschäft weiter antreiben.
>>
Mit einer Reihe von Neuheiten startet Samsung in den Herbst: Neben den beiden Note20-Smartphones kommen auch das Galaxy Z Fold2, die Galaxy Watch 3 und das Highend-Tablet Galaxy Tab S7.
>>
Im Kontakt mit Chatbots gehören die Deutschen zu den unfreundlichsten Kunden: Sind sie mit den Antworten unzufrieden, beleidigen sie diese laut Freshworks-Umfrage häufig. Beliebt sind die neuen Kommunikationskanäle allerdings bei Fragen, die den Kunden peinlich sind.
>>
Die Uhren von Fitbit zeichnen zahlreiche Daten über die Fitness und Position ihrer Nutzer auf. Das könnte dem Werbegeschäft von Google bei der Milliarden schweren Übernahme in die Hände spielen.
>>
Drahtlos laden? Da geht es doch um den Qi-Standard und Smartphones, die man auf ein Ladepad legt, oder? Richtig. Aber nun bringt sich auch der Nahfunk-Standard NFC zum kabellosen Laden in Stellung.
>>
Apple kommt bisher trotz des etwas geschrumpften iPhone-Geschäfts gut durch die Corona-Krise. Im vergangenen Quartal legte der Umsatz um einen Prozent auf 58,3 Milliarden Dollar (53,7 Mrd Euro) zu.
>>