Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Am 10. April 2012 hält Microsoft wieder seinen monatlichen Patch Day ab. Insgesamt sollen elf Sicherheitslücken geschlossen werden. Betroffen sind Windows, Microsoft Office, Forefront UAG, Internet Explorer und Entwickler-Tools.
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Path reagiert mit einem neuen Update auf den Vorwurf, sich unerlaubt Zugriff auf die Kontaktdaten ihrer Nutzer verschafft zu haben. Mit einer Hash-Funktion sollen die Daten nun anonymisiert werden.
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Adobe setzt bei der Erkennung von Viren auf neue Lösungen. Mit der Entwicklung eines „Malware Classifiers“ soll es nun der Windows-Schadsoftware mit einer neuen Methode an den Kragen gehen.
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Eine neue Variante des Schädlings DroidKungFu hat es gezielt auf gerootete Android-Smartphones abgesehen. Dort klinkt er sich in den Bootvorgang ein und kann weiteren Schadcode über das Internet einschleusen.
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Die Sicherheitsexperten von Kaspersky warnen vor Schadsoftware, die sich über Facebook und eine Chrome-Erweiterung verbreitet. Die Erweiterung war für einige Zeit auch im offiziellen Chrome Web Store zu finden.
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Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 4/2012 Sicherheits-Suiten und Gratisscanner getestet. In einem offenen Brief haben sich die Antivirushersteller über die Testmethoden beschwert. Jetzt hat sich die Stiftung zu den Vorwürfen geäußert.
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Nach negativen Blog-Berichten haben die Hersteller die „Stalker“-App Girls Around Me aus dem App Store entfernt. Zuvor hatte bereits Foursquare die API-Anbindung gestoppt und die App damit unbrauchbar gemacht.
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In letzter Zeit mehren sich Berichte über Trojaner, die im Zusammenhang mit Tibet stehen. Die Trojaner nutzen Sicherheitslücken in Microsoft Office und Java und haben es auf Benutzerdaten abgesehen.
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Internet- und E-Mail-Anbieter wollen künftig gezielt gegen Netzwerk- und Phishing-Angriffe vorgehen. Dabei soll ein einheitliches Datenformat zum Einsatz kommen, über das sich Informationen schneller austauschen lassen.
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Forscher haben sich gebrauchte Xbox-Konsolen angesehen, die nach der Zurücksetzung auf die Werkeinstellung im Fachhandel verkauft werden. Darauf waren immer noch die Daten des Vorgängers gespeichert.
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