Soluto startet Windows schneller

Windows mit Soluto analysieren

von - 12.08.2011
Ermittelte Boot-Zeit: Soluto analysiert den Rechnerstart und zeigt auf dem Desktop an, wie lange das Laden von Windows gedauert hat. In diesem Beispiel lädt Windows 7 in akzeptablen 1:15 Minuten (Bild 1).
Ermittelte Boot-Zeit: Soluto analysiert den Rechnerstart und zeigt auf dem Desktop an, wie lange das Laden von Windows gedauert hat. In diesem Beispiel lädt Windows 7 in akzeptablen 1:15 Minuten
Soluto führt zunächst eine Systemanalyse durch. Dabei misst das Tool die Boot-Dauer und wertet den Windows-Start aus.

Windows Boot-Zeit messen

Soluto analysiert beim ersten Neustart nach der Installation automatisch den Boot-Vorgang.
Um die Boot-Zeit nicht zu verfälschen, klicken Sie währenddessen nichts an und öffnen Sie keine Anwendungen. Sobald das Betriebssystem vollständig gestartet ist, zeigt Soluto in der linken unteren Ecke des Desktops an, wie lange das gedauert hat.

Windows Boot-Vorgang auswerten

So geht’s: Windows mit Soluto analysieren: Soluto analysiert den Systemstart und zeigt an, welche Programme den Windows-Start ausbremsen (kostenlos, www.soluto.com). Dabei teilt Soluto die Programme in drei Kategorien ein (Bild 2).
So geht’s: Windows-Start mit Soluto analysieren
Öffnen Sie nun das Hauptfenster von Soluto. Wählen Sie hierfür „Start, Alle Programme, Soluto, Soluto“. Alternativ klicken Sie mit der rechten Maustaste im System-Tray auf das Soluto-Symbol und wählen „Open“.
Nach einer kurzen Analyse Ihres Systems teilt Soluto die benötigte Ladezeit in drei Bereiche ein:
Im grünen Bereich „No-brainer“ erscheinen die Programme, die beim Booten überflüssig sind und nicht gestartet werden müssen. Dazu zählt zum Beispiel der Google Updater.
Details zu Autostart-Programmen: Im Expertenmodus zeigt Soluto zu jedem bekannten Programm eine hilfreiche Beschreibung an (Bild 3).
Details zu Autostart-Programmen: Im Expertenmodus zeigt Soluto zu jedem bekannten Programm eine hilfreiche Beschreibung an
Die orangefarbene Kategorie „Potentially removable“ enthält Programme, bei denen Soluto nicht sicher ist, ob Sie diese benötigen. Dazu zählt zum Beispiel das Tool Mobile Devices. Es lan-det automatisch mit der Installation von iTunes auf der Festplatte und erkennt einen angesteckten MP3-Spieler.
Der graue Bereich „Cannot be removed with Soluto“ enthält alle Funktionen, die für den reibungslosen Betrieb des Rechners zwingend notwendig sind. Dazu zählt der Windows-Explorer.
Wenn Sie den Mauszeiger über einen Eintrag in einer der drei Kategorien bewegen, sehen Sie weitere Details. Unter dem Namen des jeweiligen Tools zeigt Soluto an, um wie viele Sekunden es den Systemstart verlangsamt. Ein Klick auf „Advanced“ öffnet den Expertenmodus mit weiteren Details zum jeweiligen Programm, zum Beispiel, warum es automatisch startet.
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