Microsoft Software Center 2.0

Microsoft Security Essentials

von - 01.08.2011
Microsoft Security Essentials 2.0: Die Schutzsoftware überwacht den Netzwerkverkehr nun auch auf Paketbasis und stellt auch so Schadsoftware fest.
Microsoft Security Essentials 2.0: Die Schutzsoftware überwacht den Netzwerkverkehr nun auch auf Paketbasis und stellt auch so Schadsoftware fest.
Die neue Version der Virenschutzsoftware von Microsoft scannt besser und schützt nun auch vor Netzwerkangriffen (für XP/Vista/7).
Die neue Antivirensoftware von Microsoft wurde teilweise überarbeitet und hat neue Funktionen erhalten. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die verbesserte Heuristik. Dadurch soll Microsoft Security Essentials 2.0 Schadsoftware noch besser am verdächtigen Verhalten erkennen.
Die Schutzsoftware prüft darüber hinaus Dateien, wenn sie heruntergeladen oder ausgeführt werden.
Außerdem schützt die neue Option „Netzwerkinspektionssystem aktivieren“ jetzt auch gegen Netzwerkangriffe. Dazu nutzt die Software die Windows Filtering Platform (WFP). Das Programm hat dadurch Zugriff auf den Paketverkehr im Netzwerk und kann ein- und ausgehenden Datenverkehr untersuchen und bei Gefahr eingreifen. WFP wurde mit Vista eingeführt und steht unter XP nicht zur Verfügung.
Praktisch ist auch eine Option, mit der sich die Systembelastung begrenzen lässt. Das ist nützlich bei Rechnern, die schnell überhitzen oder nicht besonders leistungsstark sind. Auf dem Register „Einstellungen“ in der Rubrik „Geplanter Scan“ lässt sich definieren, wie viel Prozent der CPU-Auslastung ein Programm beanspruchen darf. Bei schwachen Systemen ist ein Wert von 20 oder 30 Prozent eine gute Wahl.
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