Alles über den Administrator

Sollte man als Administrator arbeiten?

von - 11.03.2013
So geht’s: Die Benutzerkontensteuerung verhindert unerlaubte Systemänderungen durch Programme. Um sie zu starten, drücken Sie [Windows R], geben uac ein und klicken auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.
So geht’s: Die Benutzerkontensteuerung verhindert unerlaubte Systemänderungen durch Programme. Um sie zu starten, drücken Sie [Windows R], geben uac ein und klicken auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.
Der Standardbenutzer darf nichts, der Administrator darf alles. So in etwa sind die beiden von Windows 7 zur Auswahl gestellten Benutzergruppen zu verstehen. Sicherheitsexperten raten immer dazu, nur als Standardbenutzer zu arbeiten. Der Grund ist einfach: Dem Standardbenutzer fehlen die Rechte, Änderungen am System vorzunehmen. Ausgeführte Programme erhalten zudem maximal die gleichen Rechte wie der angemeldete Benutzer. Schadprogramme könnten deshalb ebenfalls keine Änderungen am System vornehmen.
Die maximale Systemsicherheit erreichen Sie also nur, wenn Sie überwiegend als Standardbenutzer arbeiten und nur bei Bedarf, etwa zur Programminstallation, auf ein Administratorkonto wechseln.
Es kann mitunter aber lästig sein, ständig das Benutzerkonto wechseln zu müssen, um etwa eine Einstellung am System zu ändern oder System-Tools zu starten, die Administratorrechte benötigen. Die Alternative ist daher ein Kompromiss.
Arbeiten Sie mit einem Benutzerkonto, das zur Gruppe „Administrator“ gehört. Aktivieren Sie dann aber die höchste Stufe der Benutzerkontensteuerung. Wie das geht, lesen Sie in der Infografik „So geht’s: Benutzerkontensteuerung“.
So müssen Sie zumindest Systemänderungen, Programminstallationen oder den Programmstart mit Administratorrechten explizit von Fall zu Fall erlauben. Dieser Kompromiss setzt aber voraus, dass Sie immer ein Auge darauf haben, was Ihr Rechner gerade macht oder machen möchte.
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