Windows 8 — das ist neu

Storage Pools

von - 12.02.2013
Storage Pools: Die neue Technik erstellt aus mehreren kleinen Laufwerken ein großes, virtuelles Laufwerk. Die Einrichtung erfolgt über die Systemsteuerung
Mehrere physische Festplatten lassen sich zu sogenannten Storage Pools zusammenfassen. Aus einem Storage Pool erzeugt Windows dann ein oder mehrere Storage Spaces. Diese sind nichts anderes als ein normales Laufwerk. So macht man damit zum Beispiel aus mehreren kleinen Festplatten eine virtuelle große Platte.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Platten des Storage Pools über USB oder SATA angeschlossen sind. Auch unterschiedliche Festplattengrößen und Anschlusstechniken schließt man zum einem Storage Pool zusammen.
Wenn man jedoch ein Laufwerk einem Storage Pool hinzufügt, dann ist kein normaler Zugriff mehr auf das Laufwerk möglich — nur noch über den Storage Space. Auch andere Betriebssysteme erkennen das Laufwerk nicht mehr. Es taucht zum Beispiel in Windows 7 als Laufwerk mit unbekanntem Dateisystem auf.
Die Konfiguration der Storage Pools erledigen Sie in der Systemsteuerung unter „System und Sicherheit, Speicherplätze“.
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