Windows-Kontextmenü erweitern

Webadressen und Befehle im Kontextmenü

von - 08.09.2011
Für den schnellen Zugriff auf Webseiten binden Sie einen Link direkt in das Kontextmenü ein. Starten Sie dazu den Context Menu Editor. Die Einstellungen für Webadressen finden Sie auf der Registerkarte „Add“ im unteren Bereich „Add a link to a Website“.
Webadressen hinzufügen: Der Context Menu Editor erweitert das Kontextmenü auch um Webadressen
Geben Sie unter „URL“ die Webadresse ein, zum Beispiel http://www.google.de. Unter „Icon“ legen Sie bei Bedarf fest, welches Symbol neben dem neuen Kontextmenüeintrag erscheinen soll. Unter „Text“ geben Sie an, welcher Text als Kontextmenüeintrag erscheint. Wenn Sie die Funktion „Extended“ aktivieren, sehen Sie den neuen Eintrag nur, wenn beim Öffnen des Kontextmenüs gleichzeitig die Umschalttaste gedrückt wird.
Ein Klick auf die Schaltfläche „Set“ fügt den neuen Eintrag mit der Webadresse dem Kontextmenü hinzu.
Wenn Sie im Kontextmenü eine Verknüpfung zu einer Webadresse anklicken, öffnet sich der Internet Explorer mit der Webseite. Wenn Sie stattdessen lieber Firefox nutzen, gehen Sie wie folgt vor: Legen Sie einen neuen Kontextmenüeintrag zum Programm Firefox an und erweitern Sie unter „Path“ den Pfad um die Webadresse, zum Beispiel www.google.de. So steht dort etwa als Pfad „C:\Program Files\Mozilla Firefox\firefox.exe www.google.de“.

Befehle in das Kontextmenü einbauen

Der Context Menu Editor baut auch Verknüpfungen zu Kommandozeilenbefehlen in das Kontextmenü ein. Diese binden Sie wie im Abschnitt „Programme“ beschrieben auf der Registerkarte „Add“ im oberen Bereich unter „Add a link to an Application/Command“ ein.
Tragen Sie bei „Path“ den Kommandozeilenbefehl ein. Geben Sie dabei vor dem Befehl die Zeichenkette cmd /k ein. Das ist notwendig, damit vor dem Ausführen des Befehls die Kommandozeile gestartet wird.
Ein Beispiel: Für den Befehl „net share“, der alle Freigaben auf dem PC anzeigt, lautet der korrekte Befehl unter „Path“ cmd /k net share.
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