Der Ressourcenmonitor in Windows 7

Infos über Prozessorauslastung und Prozesse

von - 28.06.2012
CPU-Auslastung durch Anwendungen: Hier sehen Sie, welcher Prozess die CPU wie stark auslastet. Firefox zum Beispiel hat die CPU in der letzten Minute durchschnittlich zu rund 10 Prozent ausgelastet (Bild 2).
CPU-Auslastung durch Anwendungen: Hier sehen Sie, welcher Prozess die CPU wie stark auslastet. Firefox zum Beispiel hat die CPU in der letzten Minute durchschnittlich zu rund 10 Prozent ausgelastet
Die Registerkarte „CPU“ zeigt die Prozessorauslastung im Detail. Die Liste unter „Prozesse“ zeigt alle laufenden Prozesse sowie deren Prozessorauslastung an.
In der Spalte „Abbild“ steht der Dateiname des Prozesses und in der Spalte „Beschreibung“ der Name einer Anwendung oder die Beschreibung des Dienstes. Die Spalte „CPU“ zeigt die aktuelle Prozessorauslastung durch den entsprechenden Prozess gerundet in Prozent. Die Spalte „Durchschnittliche CPU-Auslastung“ gibt die durchschnittliche Prozessorauslastung durch einen Prozess in den letzten 60 Sekunden an.
Einzelne Prozesse beenden Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste daraufklicken. Wählen Sie „Prozess beenden“ und bestätigen Sie mit „Prozess beenden“.
So geht’s - Prozessorauslastung im Ressourcenmonitor: Die Registerkarte „CPU“ im Ressourcenmonitor zeigt in Echtzeit die Auslastung des Prozessors an. (Bild 4).
So geht’s: Prozessorauslastung im Ressourcenmonitor
Wenn ein Prozess unbekannt ist oder Sie nicht sicher sind, ob es sich dabei um Schadsoftware handelt, starten Sie eine Internetrecherche nach dem Prozessnamen: Klicken Sie in der Prozessliste mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag und wählen Sie „Online suchen“. Es startet der Standardbrowser mit einer Google-Suche.
Im Bereich „Dienste“ fasst der Ressourcenmonitor alle installierten Dienste zusammen und zeigt deren Prozessorauslastung an. Laufende Dienste sind in der Spalte „Status“ mit „Wird ausgeführt“ gekennzeichnet.
Dienste beenden Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste daraufklicken und „Dienst beenden“ wählen. Dienste starten Sie, indem Sie im Kontextmenü „Dienst starten“ wählen.
Grafische Darstellung der CPU-Auslastung: Der grüne Bereich zeigt die aktuelle Gesamtauslastung des Prozessors. Die blaue Linie gibt an, wie viel Prozent der maximalen Prozessortaktrate genutzt werden (Bild 3).
Grafische Darstellung der CPU-Auslastung: Der grüne Bereich zeigt die aktuelle Gesamtauslastung des Prozessors. Die blaue Linie gibt an, wie viel Prozent der maximalen Prozessortaktrate genutzt werden
Im rechten Fensterbereich zeigt der Ressourcenmonitor die aktuelle Prozessorauslastung grafisch an. Die Grafik „CPU - Gesamt“ zeigt die gesamte Auslastung des Prozessors. Der grüne Bereich zeigt dabei die aktuelle Auslastung in Prozent. Die blaue Linie zeigt an, wie viel Prozent der maximalen Prozessortaktrate genutzt werden. Die Grafik „CPU-Auslastung - Dienste“ stellt die CPU-Auslastung durch die im Hintergrund laufenden Dienste dar. Da Dienste meist nur wenig Prozessorleistung benötigen, sehen Sie in dieser Grafik nur selten einen Ausschlag. Die Grafiken „CPU X“ zeigen die Auslastung der einzelnen CPU-Kerne. Der Ressourcenmonitor nummeriert die einzelnen Kerne, der erste Kern erhält die Bezeichnung „CPU 0“.
Wenn Sie bei den Prozessen einen Eintrag mit einem Häkchen markieren, aktivieren Sie die Filterfunktion. Damit zeigt das Tool nicht nur in der Grafik „CPU - Gesamt“ die Prozessorauslastung durch die markierten Prozesse in Orange an, sondern auch die Handles und Module zum Prozess. Handles sind Verweise auf Dateien und Registrierungsschlüssel, die ein Prozess verwendet. Module sind Hilfsdateien oder Programme, die ein Prozess verwendet, zum Beispiel DLL-Dateien. Diese Informationen sind jedoch wenig aussagekräftig und nur für Profis interessant.
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