Virtuelle PCs mit Virtual Box

Virtuelle PCs importieren und exportieren

von - 13.09.2012
Kostenlos zum Download finden Sie auf www.com-magazin.de einen virtuellen PC mit Ubuntu.
So geht’s: Entpacken Sie das ZIP-Archiv in einen beliebigen Ordner auf Ihrem PC und klicken Sie doppelt auf die darin enthaltene VBOX-Datei. Jetzt startet Virtual Box und zeigt im linken Bereich den neuen Eintrag „Ubuntu“ an. Die virtuelle Ubuntu-Maschine ist bereits fertig installiert und gepatcht. Sie enthält auch die aktuellen Gasterweiterungen. Das System ist so konfiguriert, dass zum Start keine Benutzeranmeldung nötig ist. Der Benutzername und das Root-Passwort lauten jeweils leser.

Virtuelle PCs exportieren

Virtueller Ubuntu-PC: Er lässt sich im Handumdrehen in Virtual Box starten
Genau so einfach, wie sich fertige virtuelle PCs in Virtual Box importieren lassen, exportieren Sie auch Ihre eigenen virtuellen PCs. Diese können Sie dann an Bekannte weitergeben oder auf einer externen Platte sichern.
So geht’s: Wenn Sie selbst einen virtuellen PC weitergeben oder auf einem anderen Computer nutzen wollen, kopieren Sie das Verzeichnis mit allen Daten des Systems. Unter Windows Vista und 7 liegen die virtuellen PCs in eigenen Ordnern unterhalb von „C:\Users\<Benutzer>\VirtualBox VMs“. Unter XP lautet der Pfad „C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\VirtualBox VMs“.
Falls Sie die Kopie Ihrer virtuellen Maschine auf demselben PC einsetzen wollen, müssen Sie noch eine Änderung vornehmen: Virtual Box akzeptiert nämlich nicht zwei virtuelle PCs mit derselben UUID (Universally Unique Identifier). Das ist eine eindeutige Identifizierungsnummer, die jede Festplatte hat. Öffnen Sie die VBOX-Datei des virtuellen PCs in einem Texteditor wie das kostenlose Notepad++ und ändern Sie die beiden langen Nummern hinter „Machine uuid“ und „HardDisk uuid“. Es genügt schon, jeweils nur eine Ziffer zu ändern.
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