Virtuelle PCs mit Virtual Box
Virtuelle PCs importieren und exportieren
von Andreas Fischer - 13.09.2012
Kostenlos zum Download finden Sie auf www.com-magazin.de einen virtuellen PC mit Ubuntu.
So geht’s: Entpacken Sie das ZIP-Archiv in einen beliebigen Ordner auf Ihrem PC und klicken Sie doppelt auf die darin enthaltene VBOX-Datei. Jetzt startet Virtual Box und zeigt im linken Bereich den neuen Eintrag „Ubuntu“ an. Die virtuelle Ubuntu-Maschine ist bereits fertig installiert und gepatcht. Sie enthält auch die aktuellen Gasterweiterungen. Das System ist so konfiguriert, dass zum Start keine Benutzeranmeldung nötig ist. Der Benutzername und das Root-Passwort lauten jeweils leser.
Virtuelle PCs exportieren
Virtueller Ubuntu-PC: Er lässt sich im Handumdrehen in Virtual Box starten
So geht’s: Wenn Sie selbst einen virtuellen PC weitergeben oder auf einem anderen Computer nutzen wollen, kopieren Sie das Verzeichnis mit allen Daten des Systems. Unter Windows Vista und 7 liegen die virtuellen PCs in eigenen Ordnern unterhalb von „C:\Users\<Benutzer>\VirtualBox VMs“. Unter XP lautet der Pfad „C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\VirtualBox VMs“.
Falls Sie die Kopie Ihrer virtuellen Maschine auf demselben PC einsetzen wollen, müssen Sie noch eine Änderung vornehmen: Virtual Box akzeptiert nämlich nicht zwei virtuelle PCs mit derselben UUID (Universally Unique Identifier). Das ist eine eindeutige Identifizierungsnummer, die jede Festplatte hat. Öffnen Sie die VBOX-Datei des virtuellen PCs in einem Texteditor wie das kostenlose Notepad++ und ändern Sie die beiden langen Nummern hinter „Machine uuid“ und „HardDisk uuid“. Es genügt schon, jeweils nur eine Ziffer zu ändern.