USB-3.0-Sticks im Test

Theorie und Praxis - Wie schnell ist USB 3.0 wirklich?

von - 12.03.2014
Der USB-3.0-Standard ist so definiert, dass theoretisch eine Datenrate von 625 MByte/s möglich ist. Darin enthalten ist aber ein erheblicher Overhead. Die Datenrate, die Ihnen zum Kopieren von Dateien bleibt, also die Datenrate für die Nutzdaten, ist deut
Datenrate: Der USB-3.0-Standard ist so definiert, dass theoretisch eine Datenrate von 625 MByte/s möglich ist. Darin enthalten ist aber ein erheblicher Overhead. Die Datenrate, die Ihnen zum Kopieren von Dateien bleibt, also die Datenrate für die Nutzdaten, ist deutlich geringer.
Ein USB-Stick überträgt bei einem Kopiervorgang nicht nur die eigentlichen Dateien. Er überträgt außerdem Protokolldaten, Steuerbefehle und Fehlerkorrekturen. Diese Verwaltungsdaten nennt man Overhead. Die eigentlich kopierten Dateien heißen Nutzdaten.
Von den 625 MByte/s, die der USB-3.0-Standard vorsieht, müssen Sie also den Overhead abziehen. Erst dann haben Sie die Datenrate, die Ihnen laut Standard fürs Kopieren von Dateien zur Verfügung steht. In der Praxis kopieren aber selbst schnelle USB-3.0-Sticks nicht mit 350 MByte/s. Gute Exemplare wie in diesem Artikel vorgestellt kommen etwa auf 200 MByte/s.
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