Xerox Phaser 6022 im Test

Xerox Phaser 6022 mit knapper Ausstattung

von - 05.10.2016
Die Ausstattung des Geräts ist erwartungsgemäß spartanisch. In die Papierzuführung passen gerade einmal 150 Blatt, es gibt weder eine Mehrzweckzufuhr noch sind Erweiterungskassetten zu haben. Auch direktes Drucken von USB-Medien ist mit dem Xenox mangels Hub nicht möglich.
Das Bedienfeld beschränkt sich auf 10 Tasten und ein Zweizeilen-Textdisplay. Dank intuitiv gestalteter Menüs ist dennoch eine relativ bequeme Bedienung direkt am Gerät möglich. Fummelig wird nur die Eingabe von PINs und Passwörtern, weil jedes Zeichen mit den Ab- und Auf-Tasten gewählt werden muss.
Neben schnellem WLAN nach 802.11n bietet der Drucker Anschluss über USB 2.0 sowie Ethernet. Mobilgeräte drucken über  Google Cloud Print, Mopria oder AirPrint.
Weder seine Ausstattung noch sein mäßiges Tempo oder die hohen Folgekosten lassen den Phaser als Abteilungsdrucker geeignet erscheinen. Eine gute Figur macht er eher am Einzelarbeitsplatz mit moderatem Druckaufkommen. Auch sein niedriges Betriebsgeräusch und Gewicht sprechen für diese Einsatzart.

Testergebnis

Note
3
Qualität:
Hohe Detailtreue
Anschaffung:
Günstiger Kaufpreis
+
Ausstattung:
Spartanisch im Detail
Seitenpreis:
Hohe Druckkosten
-
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